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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kinder gefährdet Passivrauchen: Die Menge macht kaum einen Unterschied
Wenn Eltern rauchen, kann das ihre Kinder krank machen. Einer Langzeitstudie zufolge spielt es dabei keine Rolle, wie oft sie rauchen.
Rauchende Eltern gefährden die Gesundheit ihrer Kinder – und zwar unabhängig davon, ob sie dauernd oder nur gelegentlich zur Zigarette greifen. Das hat nach Angaben der Deutschen Herzstiftung eine Langzeitstudie in Finnland ergeben.
Arteriosklerose: Risiko erhöht sich bei Kindern mit rauchenden Eltern
Für die Studie haben fünf finnische Universitäten 26 Jahre lang knapp 2.500 Kinder rauchender Eltern auf Herz- und Gefäßschäden hin untersucht. Das Ergebnis: Kinder mit rauchenden Eltern haben ein viermal höheres Risiko als Kinder nicht rauchender Eltern, später als Erwachsene an einer Verengung der Halsschlagader zu erkranken – einer sogenannten Arteriosklerose. Die Ursache dafür ist der Tabakkonsum der Eltern. Andere mögliche Gründe wie Übergewicht konnten die Forscher per Kontrolluntersuchung ausschließen.
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Wie oft die Eltern rauchen, hat auf das Gesundheitsrisiko der Kinder dabei geringen Einfluss, anders als das Rauchverhalten: Wenn Eltern nur in Abwesenheit oder mit großem Abstand zu ihren Kindern rauchen, sinkt das Risiko deutlich – es sei aber noch immer doppelt so hoch wie beim kompletten Verzicht auf Zigarette und Co.
- dpa-tmn