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Beliebtes Haustier: Der Yorkshire-Terrier


Hunde
Beliebtes Haustier: Der Yorkshire-Terrier

Der Yorkshire-Terrier gehört wohl zu den beliebtesten kleinen Hunderassen überhaupt: Seidiges, langes Fell, eine adrette Statur und ein quirliges, offenes und verspieltes Wesen. Hier finden Sie weitere Informationen rund um den süßen Kleinhund.

09.10.2015|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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Yorkshire-Terrier: Hübscher Hund mit glänzendem Fell

Sein Name lässt es vermuten: Der Yorkshire-Terrier stammt aus England, aus der Grafschaft Yorkshire im Norden des Landes. Dort galt er früher als Haustier ärmerer Leute, die ihn wegen seiner kleinen Größe als Mäuse- und Rattenfänger einsetzten. Allerdings war er damals vermutlich noch etwas größer. Der Kleinhund bringt heute nur noch rund drei Kilogramm auf die Waage und wird 20 bis 30 Zentimeter lang.

Unterschätzen Sie Yorkshire-Terrier nicht wegen ihrer kleinen Größe: Die quirligen Hunde brauchen Bewegung.Vergrößern des Bildes
Unterschätzen Sie Yorkshire-Terrier nicht wegen ihrer kleinen Größe: Die quirligen Hunde brauchen Bewegung. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein herausragendes Merkmal des Terriers ist sein langes, seidiges und feines Fell. Um den Kopf herum ist das Fell bräunlich und glänzt häufig golden. Am Körper ist es dagegen eher bläulich-silbern, an der Brust etwas heller. Die kurze Schnauze verleiht dem Kleinhund ein possierliches Aussehen. Wegen ihres hübschen Äußeren sind die britischen Hunde von Hundeschauen kaum mehr wegzudenken.

Wesen: Mutiger und wachsamer Hund

Der Yorkshire-Terrier hat viele Wesenszüge, die ihn zum sympathischen und angenehmen Haustier machen. Er ist lebhaft, aufmerksam und verspielt. Gleichzeitig ist der Kleinhund willensstark und furchtlos. Diese Eigenschaft kann ihm zum Verhängnis werden: Größere Hunde fordert der typische Yorkshire-Terrier ohne Rücksicht auf Verluste heraus. Um das zu verhindern, empfiehlt sich für die Haltung bereits im Welpenalter eine sehr konsequente Erziehung. Auch eine feste Bezugsperson ist wichtig.

Da der selbstbewusste Vierbeiner auch fremde Menschen nicht scheut, lässt er sich sogar als Wachhund einsetzen. Im Gegensatz zu großen Wachhunden schreckt er Eindringlinge zwar nicht unbedingt ab. Trotzdem schlägt er Alarm, indem er laut kläfft.

Yorkshire-Terrier braucht viel Bewegung und Pflege

Bei der Haltung sollten Sie außerdem darauf achten, dass der agile Kleinhund ausreichend Bewegung und Beschäftigungsmöglichkeiten bekommt. Trotz seiner kleinen Größe sollten Sie ihn täglich zwei bis drei Stunden – verteilt auf mehrere Gänge – ausführen. Berücksichtigen Sie auch seinen Jagdtrieb, indem Sie ihn Stöcke oder Spielzeug wie Bälle fangen lassen.

Auch eine regelmäßige, im besten Fall tägliche Fellpflege mit Bürsten oder Kämmen ist wichtig, damit das Fell nicht verfilzt oder brüchig wird. Sie können das Fell des Terriers lang wachsen lassen, sodass es wie bei Schauhunden zum Boden reicht. Dann ist die Pflege natürlich anspruchsvoller. Langes Fell sollte etwa alle acht bis zehn Wochen mit einer Schere gekürzt werden. Die Haare am Kopf binden Sie am besten mit einem Haargummi am Oberkopf zusammen. Diese typische Yorkshire-Terrier-Frisur ist durchaus nützlich, da die Haare so die Sicht nicht verdecken oder in die Augen einwachsen.

Praktischer und pflegeleichter ist es, das Fell von Zeit zu Zeit zu scheren. Doch auch kurzes Fell sollten Sie täglich bürsten, damit keine Knoten entstehen.

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