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Wie alt wird ein Hase?


Lebensdauer von Tieren
Wie alt wird ein Hase?

t-online, Maria Luise Fuchs

17.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0711623069Vergrößern des BildesDas Wildkaninchen ist die Stammform aller im deutschen Sprachraum bekannten Hauskaninchen. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch/imago)

Der Gedanke sich irgendwann von seinem Haushasen verabschieden zu müssen, schmerzt Besitzer sehr. So lange haben Sie was von Ihrem Kaninchen.

Kaninchen und Hasen gehören zu den beliebtesten Haustieren. Die Besitzer bauen schnell eine enge Bindung zu ihren Tieren auf. Unter menschlicher Obhut sind Kaninchen weniger Gefahren und anderen Stressfaktoren ausgesetzt sind und leben daher länger. Am Leben eines Menschen gemessen, ist ihre Lebensspanne dennoch nur gering. Es ist daher gut, sich im Voraus zu informieren, um sich von Beginn an auf ein Ende einstellen zu können.

Rassen und Lebensdauer

Unter optimalen Bedingungen können Haushasen deutlich länger leben als ihre wilden Verwandten. Die Lebenserwartung eines Kaninchens liegt oft zwischen 6 und 14 Jahren. Im Durchschnitt kann man aber mit neun Jahren rechnen. Wie lange ein Kaninchen lebt, hängt stark von der Rasse, der Pflege und den Umständen ab. Vor allem kleinere Hasenarten leben häufig länger, als ihre größeren Verwandten. Dazu zählen:

  • Zwergkaninchen
  • Löwenkopfkaninchen

Fun-Fact: Der älteste Mümmelmann der Welt wurde laut Guinness-Buch der Rekorde 17 Jahre alt.

Einflussfaktoren auf das Alter von Hasen

Damit Ihre Haushasen lange fit und fröhlich bleiben, brauchen sie eine liebevolle Rundumversorgung. Hier sind ein paar Tipps, um Ihr Hoppelglück zu verlängern:

  • Gesunde Ernährung mit viel Heu, frischem Gemüse und einer begrenzten Menge an pelletiertem Kaninchenfutter.
  • Ausreichend Bewegung und Platz zum Herumtollen, idealerweise in einem großzügigen Gehege oder in einem gesicherten Außenbereich.
  • Regelmäßige Reinigung des Käfigs oder Geheges, um Krankheiten und Parasitenbefall vorzubeugen.
  • Frühzeitige Behandlung von Krankheiten und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen.
  • Soziale Interaktion und Beschäftigung, um Langeweile zu vermeiden und das geistige Wohlbefinden zu fördern.

Wenn Sie Ihre Kaninchen im Garten halten, sollten Sie nicht nur darauf achten, dass der Bereich ausbruchsicher ist. Sie sollten auch darauf achten, dass keine Feinde des Hasen Zugang zu Ihren Tieren haben, denn Marder kommen auch in der Stadt vor.

Die Risiken des wilden Lebens der Feldhasen

Wilde Hasen führen kein so behütetes Leben wie ihre gemütlichen Artgenossen im Haus. Tagtäglich sind sie einem Überlebenskampf ausgesetzt. Zu den typischen Herausforderungen gehören:

  • Prädation: Feldhasen sind Beute für Fressfeinde wie Füchse und Raubvögel.
  • Krankheiten: Wild lebende Hasen sind anfälliger für Krankheiten und Parasiten.
  • Umweltfaktoren: Extremes Wetter und Umweltveränderungen können das Überleben beeinträchtigen.
  • Lebensraum: Feldhasen leben in der Wildnis mit weniger Schutz und Sicherheit als Haushasen.

Übrigens, Hasen werden seit Jahrhunderten als Haustiere gehalten, wobei ihre Domestizierung bis ins antike Ägypten zurückreicht. Heute sind die Langohren beliebte Haustiere auf der ganzen Welt und werden sowohl wegen ihres liebenswerten Charakters als auch ihrer Anpassungsfähigkeit geschätzt.

Verwendete Quellen
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