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Besinnliche Gedichte zum Advent


Quelle der Ruhe
Besinnliche Gedichte zum Advent

Die Vorweihnachtszeit ist für viele eine Zeit, die von Terminstress und anderen Verpflichtungen geprägt ist. Gedichte zum Advent sind eine Möglichkeit, für kurze Zeit diesem Stress zu entfliehen und Momente der Besinnung zu erleben. Tragen Sie diese doch im Kreise der Familie vor oder genießen Sie sie im Stillen für sich selbst.

Aktualisiert am 17.12.2012|Lesedauer: 2 Min.
fk (CF)
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Gedichte zum Advent als Quelle der Ruhe

Die Adventssonntage eignen sich hervorragend dazu, den Stress der Vorweihnachtszeit für einen kurzen Moment auszublenden. Nehmen Sie sich eine Auszeit – allein oder mit der Familie – und stöbern Sie in Gedichtbänden herum. Tragen Sie die besinnlichen Gedichte zum Advent Ihren Kindern vor oder lassen Sie sich zum Nachdenken anregen: Was ist Ihnen persönlich wirklich wichtig? Die traditionellen Verse von Weihnachtsgedichten haben häufig die Rückbesinnung auf die Werte von Familie und Nächstenliebe zum Thema. Einer religiösen Überzeugung bedarf es dafür nicht.

Kindern die Bedeutung von Weihnachten nahebringen

Scheuen Sie sich auch nicht, Ihren Kindern solche Gedichte zum Advent vorzutragen, die zunächst etwas schwieriger zu verstehen sind. Wenn Sie anschließend in fragende Kindergesichter blicken, erklären Sie ihnen einfach, was die vorgetragenen Verse zu bedeuten haben. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Kleinen über die Bedeutung von Weihnachten aufzuklären – fernab von Geschenken und der zunehmenden Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes. Eine besinnliche Runde am Adventskranz mit Tee und selbst gebackenen Plätzchen sind ein schöner Rahmen, um sich Gedichte zum Advent vorzutragen.

Besinnliche Gedichte zum Advent zur Anregung

Lassen Sie sich von der kleinen Auswahl an Versen dazu anregen, nach weiteren Gedichten zum Advent zu stöbern. Vielleicht finden Sie ja ein neues Lieblingsgedicht, dass Sie fortan jedes Jahr zum Weihnachtsfest vortragen möchten.

"Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.

Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, -
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zu Ewigkeit."
(Rainer Maria Rilke, Dichter, 1875-1925)

"Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
daß er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!"
(Matthias Claudius, Dichter, 1740-1815)

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