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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gemüsesorten Stielmangold und Blattmangold: Wo liegt der Unterschied?
Stielmangold oder Blattmangold? Die Wahl zwischen diesen beiden Sorten fällt an der Gemüsetheke im Supermarkt nicht immer leicht. Hier erfahren Sie, welche Vorzüge die beiden Sorten haben.
Comeback einer Gemüsesorte
Längere Zeit war sie fast in Vergessenheit geraten, jetzt erhält die Gemüsesorte Mangold neue Aufmerksamkeit. Stielmangold und Blattmangold zählen dabei zu den populärsten Sorten der Gemüsepflanze. Sie sind beide nicht nur schmackhaft, sondern wegen des hohen Nährstoffanteils auch sehr gesund.
Stielmangold ist würzig wie Spargel
Stielmangold erkennen Sie an den dicken, fleischigen Stielen. Die Mittelrippen der Blätter stehen stark hervor und sind von einer weißen bis rötlichen Färbung. Essbar sind sowohl Stiel als auch Blätter: Die Stiele des Stielmangolds können wie Spargel verarbeitet werden. Auch bezüglich ihrer Faserigkeit sind die Stiele mit Spargel vergleichbar. Die Blätter, die bei dieser Sorte bis zu 45 Zentimeter lang werden, können Sie gekocht oder blanchiert essen.
Blattmangold ist zart wie Spinat
Im Gegensatz zu seinem dickstieligen Verwandten besitzt der Blattmangold dünne Stiele und Rippen. Aus diesem Grund werden in erster Linie die breiten Blätter des Blattmangolds verzehrt. Ihre Konsistenz ähnelt der von Spinat, sie können als junge Blätter direkt im Salat verwendet werden. Doch auch blanchiert weiß Blattmangold zu überzeugen. Übrigens können die Blätter dieser winterharten Sorte wiederholt geerntet werden.