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Biologie-Quiz: Wir testen Ihre Allgemeinbildung zum Thema Artenvielfalt


Ein Experte fordert Sie heraus
Quiz: Wie viel wissen Sie über Deutschlands Artenvielfalt?

t-online, Dr. Ralph S. Peters

Aktualisiert am 28.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Hund und Katze kennt jeder – aber Deutschlands Artenvielfalt ist weit größer. Testen Sie Ihr Wissen im Quiz!Vergrößern des Bildes
Hund und Katze kennt jeder – aber Deutschlands Artenvielfalt ist weit größer. Testen Sie Ihr Wissen im Quiz! (Quelle: GlobalP/getty-images-bilder)
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Hund, Katze und Hase kennt jeder – aber Deutschlands Artenvielfalt umfasst weit mehr Tiere. Ein echter Experte stellt Ihr Wissen auf die Probe.

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online.

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 97 Forschungseinrichtungen mit etwa 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie mehr über die Artenvielfalt in Deutschland von Dr. Ralph Peters.

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Der Experte stellt sich vor

Ralph S. Peters ist Insektenforscher und Kurator am Museum König Bonn, Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Sein Forschungsgebiet umfasst vor allem die Vielfalt und Evolution parasitoider Wespen. Als Leiter des Projektes GBOL III: Dark Taxa bringt er aber auch bei anderen unbekannten heimischen Tiergruppen Licht ins Dunkel. Bei der Wissensvermittlung geht es ihm darum, über Kenntnisse und Faszination eine Verbindung zu unserer Biodiversität herzustellen.

Für t-online stellt sich Herr Dr. Peters drei spannenden Fragen

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Die größte Herausforderung in der Biodiversitätsforschung liegt zum einen in der riesengroßen Aufgabe, Biodiversität zu entdecken, zu beschreiben, zu verstehen und zu schützen, während zeitgleich der Biodiversitätsverlust nie gekannte Ausmaße und Geschwindigkeit annimmt. Und zum anderen in der Notwendigkeit, Biodiversitätsforschung und -schutz weiterhin und möglichst immer besser und auf anderen Wegen zu kommunizieren als bisher, um Gehör und Gelder zu finden.

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Das Internet. Wie dieses unseren Informationsfluss und -austausch in relativ kurzer Zeit revolutioniert hat, im Positiven wie im Negativen, ist erstaunlich. Um beim Positiven zu bleiben, fragen wir uns bei unserer Arbeit immer wieder, wenn wir vor der Größe und der Komplexität unserer Aufgaben stehen, "Wie hat man das eigentlich früher gemacht?".

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Ich liebe Forschung, und es macht mich stolz und froh, Biodiversitätsforscher zu sein. Allerdings ist die Forschung ja nur unser Zugang aus menschlicher Perspektive. Das eigentlich Faszinierende sind die natürlichen Phänomene, die wir erforschen. In meinem Fall ist dies die ungeheure Vielfalt an Lebewesen, die Evolution, die Interaktionen, das unfassbar perfekte Netzwerk des Lebens auf der Erde. Leider ist der Mensch in diesem Netzwerk auf zerstörerische Weise tätig. Biodiversitätsforschung wird dadurch wichtiger und dringlicher denn je, insbesondere die Biodiversitätsentdeckung und der Schutz.

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