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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Einfacher Trick Haben wir den Dosenöffner immer falsch benutzt?
Klar, Konserven lassen sich mit einem Dosenöffner öffnen. Aber wussten Sie, dass viele das einfache Haushaltsgerät falsch benutzen?
Wer mit einem klassischen Dosenöffner eine Konserve öffnet, steht teilweise vor einem nervigen Problem: Der abgetrennte Teil des Deckels sinkt in das Innere der Dose und lässt sich nur mühsam mit einem Messer oder einer Gabel nach oben biegen. Außerdem sind die Kanten sehr scharf. Beim unachtsamen Berühren des Deckels kann es also durchaus zu Verletzungen kommen.
Der Grund für die Probleme: Der konventionelle Dosenöffner wurde falsch benutzt.
So wird der Dosenöffner richtig benutzt
Viele setzen das Messer ihres normalen Dosenöffners senkrecht auf die Konserve. So fräst sich das Messer beim Drehen des Knaufes in den Deckel der Dose hinein und die bekannten Probleme entstehen.
Die Lösung: Anstatt das Messer senkrecht auf den Deckel zu setzen, sollte es waagerecht angesetzt werden. Wichtig ist, dass das Messer und das Führungsrad des Dosenöffners direkt auf der Dose aufliegen. Das Messer befindet sich somit direkt auf dem Deckel und das Zahnrad sitzt auf der Kante. Auf diese Weise schneidet das Messer die Nut zwischen Deckel und Konserve auf. Es entstehen keine beziehungsweise weniger scharfe Kanten. Darüber hinaus bleibt der abgetrennte Teil nach einer kompletten Umrundung am Dosenöffner hängen. Er muss also nicht mit den Fingern oder einem anderen Gegenstand aus dem Inneren herausgefischt werden.
Ein Twitter-User zeigt, wie es funktioniert:
Übrigens: Nachdem Sie den Dosenöffner benutzt haben, sollten Sie ihn kurz unter fließendes Wasser halten und mögliche Lebensmittelreste sowie Bakterien und Pilzsporen abspülen.
- Eigene Recherche