Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nur wenige kaufen es Dieses Toilettenpapier ist besonders günstig
Bedruckt, parfümiert, 2- oder 4-lagig: Toilettenpapier gibt es in vielen Varianten. Eines davon ist besonders preiswert – ohne Abstriche bei der Qualität.
Durchschnittlich 134 Rollen Toilettenpapier verbrauchen die Deutschen im Jahr pro Person. Das macht bei einem Rollenpreis (für 3-lagiges Toilettenpapier) von 0,39 Euro 52,26 Euro im Jahr. Das klingt nach wenig, in einem Mehrpersonenhaushalt kommt aber schon ein dreistelliger Betrag zusammen.
Mit einem Trick können Sie allerdings um die zehn Euro pro Person im Jahr sparen. Denn es gibt ein Toilettenpapier, das die gleiche Qualität wie das 3-lagige Standard-Toilettenpapier hat und durchschnittlich nur 0,30 Euro pro Rolle kostet.
Die günstigere Alternative
Gemeint ist Recycling-Toilettenpapier. Zwar ist sein Ruf schlecht – es gilt als unhygienisch, kratzig, hart oder nicht reißfest genug. Die Hersteller haben jedoch viel investiert, damit das Umweltpapier von der Qualität und dem Komfort her gut mit dem konventionellen Zellulosepapier mithalten kann. Meist unterscheiden sie sich nur noch durch die Farbe. Das bestätigt auch ein Blindtest des Verbrauchermagazins "Markt".
Ein Test von "Öko-Test" zeigt, dass Recycling-Toilettenpapier auch weich, reißfest, saugfähig und schadstofffrei sein kann. Besonders gut schnitten damals übrigens das Produkt von Alouette (Rossmann), von Hakle und von Kokett (Aldi) ab. Alle erhielten die Gesamtnote "sehr gut".
Schon gewusst?
Welche Seite des Klopapiers Sie für die Reinigung verwenden sollten, erfahren Sie hier.
Übrigens: Wer auf Recycling-Toilettenpapier setzt, spart nicht nur Geld, er schont auch die Umwelt. Denn für die Herstellung von hundertprozentigem Recyclingpapier wird weniger Wasser (78 Prozent) und Energie (68 Prozent) verwendet und gleichzeitig Holz (bis zu 100 Prozent) und CO2 (15 Prozent) eingespart. "Öko-Test" rät zudem, auf das Herkunftsland des Rohstoffes zu achten. Denn Produkte, deren Material aus Amerika, Asien oder Australien stammen, haben eine wesentlich schlechtere Umweltbilanz als Produkte aus Deutschland und der EU.