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Fenster putzen: Mit diesen Haushaltstipps wird alles sauber


Nicht nur die Gläser
Das sollten sie beim Fensterputzen nicht vergessen

Klare Scheiben, saubere Rahmen: Ums Fensterputzen kommt man kaum herum. Viele verschiedene Reinigungsmittel braucht es dafür aber glücklicherweise nicht.

Aktualisiert am 27.01.2024|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa
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Kein Sonnenschein weit und breit? Dann nutzen Sie das Wetter doch einfach fürs Fensterputzen. Denn laut dem Verband Fenster + Fassade (VFF) eignen sich graue Stunden an kühlen Tagen besonders gut für diese Arbeit.

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Fensterputzen: Lieber bei grauem Wetter zum Lappen greifen. (Quelle: IMAGO/Jose Carlos Ichiro/imago-images-bilder)

Der Grund: Bei Sonne verdunste das Wasser auf den Fensterscheiben relativ schnell. So können auf dem Glas Flecken und Streifen zurückbleiben.

Profile mit Wasser nachspülen

Viele Mittelchen braucht man zum Fensterputzen übrigens nicht: Fürs Säubern der Profile und Glasoberflächen genügt in der Regel ein sauberes, weiches Tuch, lauwarmes Wasser und pH-neutrale Seife. Bei Bedarf könne man dem Wasser auch handelsübliche Glasreiniger ohne scheuernde Substanzen beifügen, so der VFF.

Anschließend spülen Sie am besten mit klarem Wasser nach, um alle Rückstände des Reinigungsmittels auf den Profilen zu entfernen. Denn viele Reinigungsmittel sind bei kurzem Kontakt zwar unproblematisch, bei längerer Einwirkung könnten sie laut dem Verband das Profil jedoch beschädigen.

Wasserschlitze nicht vergessen

Beim Rahmen hängt es dann vom Material ab, welches Reinigungsmittel am besten geeignet ist. Für Metall- und Kunststoffrahmen kann man dem VFF zufolge mit Neutralreiniger und einem Schwamm oder einem Tuch arbeiten. Eloxierte Aluminiumrahmen werden am besten mit einem Faservlies bearbeitet. Für Holzrahmen gibt es Reiniger und Pflegemittel, die auf das Naturmaterial abgestimmt sind.

Nicht vergessen: Die Wasserschlitze im Blendrahmen ebenfalls auf Verschmutzung prüfen. Sie sollten bestenfalls regelmäßig gereinigt werden, so dass Regenwasser ungehindert ablaufen kann.

Übrigens: Auch wenn sich hartnäckiger Schmutz am Fenster festgesetzt hat, sollten Sie besser keine Klingen, aufrauenden Schwämme oder Bürsten verwenden. Auch Scheuerpulver, Lösungsmittel oder Verdünner sind keine gute Idee. Nehmen Sie besser etwas mehr Wasser, rät der VFF. Dem Verband zufolge sind auch Dampfreiniger tabu. Denn der heiße Dampf könne Kunststoff aufweichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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