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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Programm bei der Waschmaschine Pflegeleicht: Was bedeutet das eigentlich?
Die Waschmaschine bietet zahlreiche Waschprogramme an. Wann ist die Einstellung "Pflegeleicht" sinnvoll und was bedeutet sie?
Das Waschprogramm "Pflegeleicht" sollten Sie für Textilien aus Kunstfasern wie Viskose, Polyester, Polyamid, aber auch für Mischgewebe oder sogar Baumwolle verwenden. Für die Zuordnung kann ein Blick auf das Waschetikett in der Kleidung helfen und die Frage: Muss ich die Textilien bügeln? Wenn nicht oder kaum, dann sollten sie ins "Pflegeleicht"-Waschprogramm, empfiehlt der Waschmittelhersteller Henkel.
Was versteht man unter "Pflegeleicht"?
Das Waschprogramm "Pflegeleicht" bedeutet, dass die Textilien in der Maschine besonders schonend gereinigt werden. Somit ist beispielsweise die Schleuderdrehzahl geringer als beim gängigen 30-Grad-Waschprogramm. Und auch die Dauer des Wasch- und Schleudergangs ist wesentlich geringer.
Was ist bei dem Programm "Pflegeleicht" zu beachten?
Damit die Wäsche wirklich schonend und gründlich gereinigt werden kann, sollte die Trommel maximal zu 60 Prozent gefüllt werden. Andernfalls reiben die Textilien zu stark aneinander, sodass die Fasern zerstört werden und sich kleine Fusseln (Pilling) bilden können.
Zudem wird die Kleidung nicht richtig gereinigt, wenn die Waschmaschine zu voll beladen ist. Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel.
Welche Temperatur hat "Pflegeleicht"?
Die Wassertemperatur für das Waschprogramm "Pflegeleicht" liegt zwischen 30 und 40 Grad Celsius.
Ist "Pflegeleicht" das Gleiche wie "Schonwaschgang"?
Bei einigen Waschmaschinen gibt es anstelle des Waschprogramms "Pflegeleicht" eher den "Schonwaschgang". Bei beiden Programmen wird die Wäsche schonend gereinigt. Es gibt also keinen Unterschied, weshalb man zum Schonwaschgang auch "Pflegeleicht"-Waschgang sagen könnte.
Ist "Pflegeleicht" das Gleiche wie "Feinwäsche"?
Nein. Beim Waschprogramm "Feinwäsche" werden die Textilien noch schonender gereinigt. Das bedeutet beispielsweise, dass die Wassertemperatur deutlich geringer ist (maximal 30 Grad, meist sogar nur 20 Grad Celsius), die Trommel beim Waschgang langsamer dreht und dass die Schleuderzahl noch einmal wesentlich kleiner ist.