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Gerbera pflegen und vermehren: Tipps


Grüner Daumen
Gerbera pflegen und vermehren: Tipps

Obwohl die Gerbera ursprünglich aus den Tropen stammt, kann sie auch in hiesigen Breitengraden gedeihen. Damit die Gerbera-Pflege gelingt, erhalten Sie hier Tipps und Tricks zum Vermehren und zur Behandlung von Schädlingen.

Aktualisiert am 20.04.2015|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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So pflegen Sie die tropische Pflanze

Die Gerbera benötigt einen möglichst hellen, sonnigen Platz in der Wohnung. Im Sommer, wenn die Temperaturen nicht mehr unter 16 Grad fallen, verbringt sie die Zeit auch gerne im Freien und eignet sich dann auch als Balkonpflanze. Ein Grundsatz der Gerbera-Pflege ist es, immer für ausreichende Bewässerung zu sorgen. Das Substrat sollte immer feucht sein, vermeiden Sie jedoch Staunässe. Im Sommer freut sich die Blume über eine Düngung im Dreiwochenzyklus.

Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie Ihre Gerbera ganz ohne Samen vermehren.Vergrößern des Bildes
Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie Ihre Gerbera ganz ohne Samen vermehren. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Behandlung von Krankeiten

Eine besonders schädliche Krankheit, unter der die Gerbera leiden kann, ist die Gerberafäule. Sie äußert sich durch die Verfärbung der Blätter zu fahlgrün bis graubraun und endet schließlich mit dem Faulen der Wurzeln bis zum Stammansatz. Gründe für die Erkrankung können vielfältig sein: Zu niedrige Temperaturen machen der Tropenpflanze zu schaffen, doch auch Staunässe, zu saurer Boden oder die übertriebene Verwendung von Dünger kommen als Auslöser der Krankheit infrage. Leider gibt es bei diesem Befund keine Alternative zum Wegwerfen der Pflanze.

Auch Grauschimmel ist eine Krankheit, die bei falscher Gerbera-Pflege auftreten kann. Wenn die Gerbera zu wenig frische Luft erhält, weil sie beispielsweise zu eng steht oder auch der Boden zu feucht ist, kann diese Pilzerkrankung auftreten. Entfernen Sie in diesem Fall die kranken Pflanzenteile und behandeln Sie die Gerbera mit einem Fungizid. Das sollte schnelle Abhilfe schaffen.

Wie Sie Schädlinge bekämpfen

Leider gibt es auch Schädlinge, die der hübschen Pflanze zu schaffen machen können. Blattläuse und Spinnmilben lassen sich allerdings recht problemlos mit einer Seifenlauge bekämpfen oder einfach direkt abstreifen. Weißen Fliegen können Sie Einhalt bieten, indem Sie Gelbtafeln in die Topferde setzen.

Vermehren der Gerbera

Mithilfe frischer Samen und einer geschickten Hand können Sie Gerbera auch vermehren. Achten Sie dabei unbedingt auf die Frische der Samen, da die Keimfähigkeit schnell schwindet. Bei 22 bis 24 Grad keimen die Samen meist problemlos.

Doch es gibt noch andere Möglichkeiten Gerbera zu vermehren: Durch Stecklinge oder die Teilung beim Umpflanzen kommen Sie ebenso zum Ziel.

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