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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Spiegeleiblume: Tipps zur genügsamen Sumpfblume
Spiegeleier gehören nicht nur auf den Frühstückstisch: Hobbygärtner schätzen die Spiegeleiblume vor allem wegen ihrer fröhlichen Farben. Lesen Sie hier, wie sich die Sumpfblume in Ihr Blumenbeet integrieren lässt – selbst dann, wenn Sie keinen eigenen Garten besitzen.
Spiegeleiblume beschert einen lebendigen Blütenteppich
Die Spiegeleiblume, oder auch Douglas-Sumpfblume, überzeugt durch ihre farbenfrohe Optik: Ihre Blüten sind rund zwei Zentimeter groß und schalenförmig. Das Äußere ist weiß gefärbt, innen dagegen weisen die Blüten einen leuchtenden, gelben Farbton auf. Damit erinnern die Blüten der Blume tatsächlich an kleine, frisch gebratene Spiegeleier.
Die Douglas-Sumpfblume erreicht eine maximale Höhe von rund 15 Zentimetern. Sie wächst recht schnell und eignet sich somit hervorragend für Gartenflächen, die Sie möglichst schnell verschönern möchten – als Bodendecker macht die Limnanthes douglasii beispielsweise eine besonders gute Figur. Doch auch Gartenbeete sowie Steingärten erhalten durch die Douglas-Sumpfblume sehr dekorative Farbtupfer. Wenn Sie einen Gartenteich haben, setzen Sie die Pflanzen in Ufernähe: Die Blumen danken Ihnen den eher feuchten Boden, der hier meist vorherrscht.
Sie haben keinen eigenen Garten? Auch als Balkonbesitzer können Sie die attraktive Sumpfpflanze anpflanzen – sie gedeiht sowohl in Balkonkästen als auch in Töpfen hervorragend.
Die Douglas-Sumpfblume mag es feucht
Limnanthes douglasii stammt ursprünglich aus Nordamerika – dort wächst sie beispielsweise in Oregon oder Kalifornien. Sie ist ein relativ nasses Klima gewohnt. Sorgen Sie deshalb für einen stets feuchten Boden. Ein Standort in der Sonne eignet sich dagegen weniger gut – gerade die pralle Mittagssonne verträgt die Limnanthes douglasii eher nicht. Ein sandiger Boden ist nicht empfehlenswert, in normalem Gartenboden gedeiht die Spiegeleiblume meist sehr gut.
Bis Ende November können Sie die Pflanzensamen in Töpfe pflanzen und die Blumen vorziehen – so erhalten Sie im nächsten Frühjahr eine frühzeitigere Blüte. Nach dem letzten Frost können Sie die Pflänzchen dann in den Garten setzen.