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Bienenbaum: Attraktiver Baum mit streitbarem Geruch


Sträucher
Bienenbaum: Attraktiver Baum mit streitbarem Geruch

Den Bienenbaum, botanisch Euodia hupehensis oder auch Tetradium daniellii, zeichnen zwei Merkmale aus: Er trägt im Sommer hübsche weiße Blüten und er verströmt einen charakteristischen Geruch. Böse Zungen behaupten, dass Bienenbäume stinken, was ihnen den Namen Samthaarige Stinkesche einbrachte. Wie der Strauch gepflanzt werden sollte, lesen Sie hier.

29.09.2014|Lesedauer: 2 Min.
sk (CF)
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Bienenbaum oder Samthaarige Stinkesche? – Eine Frage der Nase

Der intensive Geruch des Bienenbaumes, der die Meinungen spaltet, geht von den Blättern der Pflanze aus. Nicht jeder ist mit der Bezeichnung Samthaarige Stinkesche einverstanden. Denn: Wo einige ihre Nase rümpfen, gibt es immer noch zahlreiche Hobbygärtner, die den Bienenbaum als duftend empfinden. Jener Teil der Bevölkerung ist wohl auch für die weiteren Namensgebungen der Samthaarigen Stinkesche verantwortlich. Neben Bienenbaum heißt die Pflanze auch Wohlduftraute, Honigesche und Tausendblütenstrauch. Letzteren Namen hat sich das sommergrüne Bäumchen aufgrund seiner reichen Blüte verdient, die von Juni/Juli bis September/Oktober zu bestaunen ist.

Fernöstliche Heimat

Die Heimat des Bienenbaumes liegt in China und Korea. Dort erreicht er Höhen von bis zu 20 Metern. In unseren Breiten wächst die Pflanze fünf bis sieben Meter hoch – und zwar erst nach rund 30 Jahren. Für den Garten ist Euodia hupehensis perfekt geeignet. Am besten macht sie sich an einem gut sichtbaren Stellplatz vor dem Haus. Der Bienenbaum verleiht dem Grundstück nicht nur ein nobles Äußeres, sondern leistet auch noch nützliche Dienste, indem er zahlreiche Insekten wie Wespen und Bienen anlockt.

Der richtige Standort für die Samthaarige Stinkesche

Wenn Sie einen Bienenbaum in Ihrem Garten pflanzen möchten, muss zunächst der richtige Standort bestimmt werden. Die gute Nachricht: Der Strauch stellt keine Sonderansprüche. Ein normal heller Standort reicht ihm völlig aus. Der Boden sollte gut durchlässig, frisch und humos sein. Am besten gefällt ihm ein lehmiger und sandiger Boden. Ausschließlich sandige Böden können Sie beispielsweise mit gutem Mutterboden und Kompost aufbessern.

Bienenbaum pflanzen: Darauf kommt es an

Im Handel sind viele sehr junge und kleine Bienenbäumchen erhältlich. Diese sind noch so zart, dass sie Kahl- und Spätfröste nur schwer überstehen würden. Eine Möglichkeit wäre, die Pflanzen mit einem guten Winterschutz auszustatten. Noch besser ist es, den Bienenbaum in seinen ersten drei Jahren im Kübel zu halten. Das bietet den Vorteil, dass Sie ihn zu Hause überwintern können, sofern genügend Raum vorhanden ist. Sobald das Bäumchen seine Blätter verliert, kann es in ein Winterquartier mit einer Temperatur zwischen null und zehn Grad Celsius umgesiedelt werden.

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