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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Moosbeere: Immergrünes Heidekraut mit roten Früchten
Die Moosbeere, auch als Bärentraube bezeichnet, gehört zu den bodendeckenden Schönheiten in der Pflanzenwelt. Ihre saftig grünen Blätter werden zunächst von rosafarbenen Blüten und später von roten Beeren kontrastiert. Wissenswertes zur Pflanzung und Pflege erfahren Sie hier.
Die Moosbeere: Attraktiv und heilend zugleich
Die Moosbeere ist auf der gesamten Nordhalbkugel beheimatet. Es können über 50 verschiedene Arten der zu den Heidekrautgewächsen gehörenden Pflanze unterschieden werden, wobei hierzulande insbesondere die Echte Bärentraube und die Alpen-Bärentraube heimisch sind. Diese gehören zu den niederen Spaliersträuchern und eignen sich optimal als pflegeleichte Bodendecker im Garten. Von Anfang April bis Ende Juni bildet die Moosbeere traubenartigen Blütenstände aus, die sich zu scharlachroten Beeren entwickeln. Im Winter wiederum erfreut der immergrüne Bodendecker mit frischgrünem Laub, das als frühlingshafter Akzent die winterliche Tristesse im Garten durchbricht. Aber nicht nur als Zierpflanze – auch als Heilpflanze hat sich die Moosbeere einen Namen gemacht. So werden ihre Blätter zur Herstellung von Tees und Medikamenten angewandt, um damit beispielsweise Blasenentzündungen zu lindern.
Tipps zur Pflanzung und Pflege der anmutigen Bärentraube
Staunässe mag die Bärentraube gar nicht. Wenn Sie sie pflanzen möchten, sollten Sie daher einen Standort mit lockerem Boden wählen, damit das Wasser gut abfließen kann. Weiterhin sollte der Platz halbschattig bis sonnig sein. Die Moosbeere gehört zu den pflegeleichten Kandidatinnen im Garten. Sie sollten sie nur während längerer Trockenperioden gießen. Dünger ist ebenso wenig notwendig, Sie können höchstens etwas Kompost rundum die Pflanze einarbeiten. Bester Zeitpunkt dafür ist der Herbst. Wuchert Ihr Spalierstrauch außer Rand und Band, können Sie diesen mit einer scharfen Heckenschere zurückschneiden.