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Gartengestaltung Hügelbeet anlegen: Vorteile und Nachteile des Gartenbeets
Ein Hügelbeet ist besonders praktisch, wenn Sie möglichst viel Anbaufläche für Ihr Gemüse schaffen wollen, und lässt sich ganz einfach selber anlegen. Welche Vorteile und Nachteile die Beetform mit sich bringt, erfahren Sie hier.
Das macht ein Hügelbeet aus
Hügelbeete waren bis vor wenigen Jahren vor allem in fernöstlichen Ländern verbreitet, doch aufgrund ihrer praktischen Eigenschaften, gewinnen sie auch in unseren Breiten immer mehr an Beliebtheit. Einer der Vorteile: Der Aufbau eines Hügelbeets besteht hauptsächlich aus Holzschnittabfällen, Kompost und Pflanzenresten, also Materialien, die viele Gartenbesitzer auf ihrem Grundstück in ausreichender Menge vorfinden.
Weitere Vorteile des Hügelbeets
Ein anderer wesentlicher Vorteil des Hügelbeets ist seine abfallende Form, durch die Sie merklich mehr Anbaufläche erhalten als bei einem Flach- oder Hochbeet. Außerdem lässt sich diese Beetform gut nach dem Sonnenlicht ausrichten, wenn Sie Gemüse oder Blumen anbauen, die besonders viel Licht und Wärme brauchen. Ein weiterer Vorteil des Hügelbeets: Je nachdem wie hoch Sie es anlegen, brauchen Sie sich bei der Pflege und Bepflanzung des Beets nicht so stark bücken wie bei einem flachen Beet.
Welche Nachteile gibt es?
Der größte Nachteil eines Hügelbeets liegt in der aufgeschichteten Erde, die keine hohe Umrahmung besitzt wie ein Hochbeet. Kommt es also zu starken Regenfällen, könnte das Erdreich leichter weggespült werden. Durch seine große Fläche ist das Hügelbeet außerdem schneller vom Austrocknen bedroht als andere Beete.
