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Gartenarbeit: Dieser Nützling kann für den Rasen zum Problem werden


Kahlstellen im Rasen drohen
Regenwürmer im Garten: Darauf sollten Rasenbesitzer achten

Regenwürmer sind fleißige Gartenhelfer und sorgen für einen lockeren und nährstoffreichen Boden. Bei der Rasenpflege sind sie jedoch eher hinderlich.

17.02.2023|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa-tmn
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Regenwürmer lockern den Boden auf. Mit ihrem Kot düngen sie die Erde. Doch im Frühling, wenn der Rasen im Garten noch nicht richtig wächst, kann das zu Problemen führen. Denn dann kann es passieren, dass die Rasengräser unter den Wurmkothaufen förmlich ersticken, erklärt die Bayerische Gartenakademie.

Kostenloser Dünger: Durch den Kot der Regenwürmer werden der Erde wertvolle Nährstoffe zugefügt.Vergrößern des Bildes
Kostenloser Dünger: Durch den Kot der Regenwürmer werden der Erde wertvolle Nährstoffe zugefügt. (Quelle: MikeLane45/getty-images-bilder)

Häufchen verteilen, damit der Rasen gut wächst

Die Tiere schieben ihre Ausscheidungen meist an die Erdoberfläche. Dadurch laufen die Gräser Gefahr, zu wenig Licht und Luft zu bekommen. So können Kahlstellen im Rasen entstehen. Dort wachsen später dann häufig Wildkräuter, die oft unerwünscht sind.

Wenn die Kothäufchen den Wuchs stark beeinträchtigen, ist es besonders wichtig, dass man den Rasen auch früh im Jahr schon gut pflegt. Ein Tipp der Akademie: Bei trockenem Wetter kann man die Häufchen problemlos zwischen den Rasenhalmen verteilen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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