Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.WhatsApp-Kettenbrief Keine Angst vor "Hacker Tobias Mathis"
WhatsApp-Nutzer erhalten derzeit wieder Kettenbriefe. Darin wird vor einem angeblichen Hacker "Tobias Mathis" gewarnt. Nutzer brauchen allerdings keine Angst zu haben.
"Sag bitte allen Leuten in deiner WhatsApp-Liste, dass sie den Kontakt "Tobias Mathis" nicht annehmen sollten". So beginnt eine Nachricht, die aktuell auf WhatsApp geteilt wird. Darin wird vor einem angeblichen Hacker gewarnt, der einen Virus auf der Festplatte installieren würde. Weiter heißt es, dass man deshalb eine bestimmte Telefonnummer nicht annehmen und die Nachricht an seine Freunde weiterleiten solle.
Nachricht nicht weiterleiten
Bei dieser Meldung handelt es sich allerdings nur um einen Kettenbrief, der immer weiter Verbreitung findet, je mehr Menschen die Nachricht teilen. Wie das Faktencheck-Portal "Mimikama.at" berichtet, ist der Brief bereits seit einigen Jahren in Umlauf – mit wechselnden Namen.
Technisch sei es laut "Mimikama.at" schwer möglich, dass Nutzer per WhatsApp gehackt werden. So müssten User dafür eine infizierte Datei erhalten. Nur einen neuen Kontakt zu akzeptieren und mit ihm zu schreiben, kann nicht dazu führen, gehackt zu werden.
Das Beste, was Nutzer in einem solchen Fall tun können, ist die Nachricht zu ignorieren, zu löschen – und auf keinen Fall weiterzuleiten.
- Mimikama.at: WhatsApp-Nutzer fürchten sich vor "Tobias Mathis"