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Trotz Gefahren: Jeder Zweite nutzt Onlinebanking in öffentlichen Hotspots


Trotz Gefahren
Jeder Zweite nutzt Onlinebanking in öffentlichen Hotspots

Onlinebanking sollte man lieber im privaten WLAN und noch besser am eigenen Computer erledigen. Diese Sicherheitsvorschriften ignorieren jedoch viele Nutzer, wie eine Umfrage zeigt.

01.07.2019|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa-tmn
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Vom Onlinebanking in öffentlichen WLAN-Netzen wie auf Flughäfen oder in Cafés raten Sicherheitsexperten strikt ab – der Datenweg übers Mobilfunknetz gilt hier als deutlich sicherer. Trotzdem erledigt fast jeder Zweite (49 Prozent) zumindest hin und wieder seine Internet-Bankgeschäfte über öffentliche WLAN-Hotspots, wie aus einer Umfrage von Bitkom Research hervorgeht.

Online Banking auf dem Smartphone: Knapp 50 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage nutzen öffentliche Hotspots für ihre Bankgeschäfte.Vergrößern des Bildes
Online Banking auf dem Smartphone: Knapp 50 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage nutzen öffentliche Hotspots für ihre Bankgeschäfte. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)

Unvorsichtig agieren Bankkunden aber auch an anderer Stelle: Gut vier von zehn Nutzern (41 Prozent) greifen zum Onlinebanking mitunter auch auf fremde Geräte zurück. Und knapp jeder Fünfte (19 Prozent) hat schon einmal Zugangsdaten für Internet-Bankgeschäfte an Dritte wie Familienmitglieder oder Freunde weitergegeben.


Telefonisch befragt wurden 1.005 Mensch ab 16 Jahren, darunter 702 Onlinebanking-Nutzer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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