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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Daten im Netz Inkognito-Modus: So surfen Sie mit Firefox anonym
Der Browser Mozilla Firefox hat einen Inkognito-Modus. Ist er aktiviert, werden keine Tracking-Cookies gespeichert. Was das bedeutet, erfahren Sie hier.
Sie wollen im Internet surfen, ohne dass die aufgerufenen Websites im Verlauf gespeichert werden? Dann ist der Inkognito-Modus von Firefox genau das Richtige für Sie. Sobald Sie diesen aktiviert haben, werden in Ihrem Browser keine Suchbegriffe und Zugangsdaten gespeichert. Außerdem verhindert Firefox, dass Webseiten ihre Cookies auf der Festplatte speichern.
So aktivieren Sie den Inkognito-Modus in Firefox
In Firefox öffnen Sie den Inkognito-Modus am einfachsten mit der Tastenkombination "Strg + Umschalttaste + P". Alternativ können Sie ihn über das Anwendungsmenü aktivieren. Danach öffnet sich ein neues Fenster, das mit mehreren Eigenschaften vom üblichen Firefox-Modus abweicht.
In der Taskleiste ist ein anderes Symbol zu sehen, das neben dem Firefox-Logo auch eine Maske darstellt. Diese steht für Anonymität. Das dunkle Farbschema des neuen Fensters stellt einen großen Unterschied dar.
Sie brauchen beim anonymen Surfen nichts weiter zu beachten, da dies genauso funktioniert wie im Standard-Modus. Wichtig für Sie ist, dass der Browser nicht auf bereits vorhandene Cookies zugreift. Bei sozialen Netzwerken, beim E-Mail-Provider und bei anderen Anwendungen sind Sie dadurch nicht automatisch eingeloggt.
So anonym ist der Inkognito-Modus wirklich
Der Inkognito-Modus verhindert, dass auf Ihrem eigenen Computer Ihr Suchverlauf nachverfolgbar ist. Anonymität bietet er Ihnen allerdings nicht. Denn Daten, wie etwa die IP-Adresse, der verwendete Browser und das Betriebssystem Ihres Rechners, können ausgelesen werden. Da sich die IP-Adresse in der Regel nur nach größeren Zeitabständen ändert, kann sie auch mit Ihrem nicht privaten Surfverhalten verbunden werden.
Alternative zum Inkognito-Modus
Wenn Sie wirklich anonym surfen möchten, müssen Sie auf eine VPN-Verbindung ausweichen. Dabei surfen Sie durch eine Art Tunnel, der Ihre Herkunft verschleiert. Ihnen stehen dann jedoch unter Umständen auf Websites und Streaming-Plattformen andere Inhalte zur Verfügung.
Den Inkognito-Modus können Sie übrigens auch auf mobilen Geräten verwenden. Auch bei anderen PC-Browsern wie Edge und Chrome ist er verfügbar. Die Bezeichnungen weichen ab und heißen beispielsweise privates Surfen oder privates Fenster.
- Mozilla Support: "Privater Modus – Kontrolle über die von Firefox gespeicherten Daten behalten"
- Mozilla Support: "Häufige Irrtümer über das Surfen im Privaten Modus"
- Eigene Recherche