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Netzwerkcheck: Dieser Browser-Test zeigt, ob Ihr Router sicher ist


Netzwerkcheck
Dieser Browser-Test zeigt, ob Ihr Router sicher ist

Ungesicherte Router können über das Internet zum Einfallstor für Angreifer werden. Ist Ihr Router ausreichend geschützt? Ein kostenloser Browser-Test schafft Klarheit.

Aktualisiert am 15.07.2022|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa, t-online, str
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Offen wie ein Scheunentor oder verschwiegen wie ein Grab? Wer wissen möchte, ob sein Router und das darauf laufende Firewall-Programm das Heimnetzwerk gut gegen mögliche Angreifer abschirmen, sollte einen Netzwerkcheck starten – wie etwa den von "Heise Security" (hier klicken – wir empfehlen, die Seite nur im Desktop-Browser aufzurufen). Dieser Test wird in Zusammenarbeit mit der Datenschutzbehörde Niedersachsen angeboten und kann direkt im Browser durchgeführt werden.

Ein Mann steckt ein Netzwerkkabel in den Router: Ein einfacher Test zeigt, ob der WLAN-Router gut abgesichert ist.Vergrößern des Bildes
Ein Mann steckt ein Netzwerkkabel in den Router: Ein einfacher Test zeigt, ob der WLAN-Router gut abgesichert ist. (Quelle: simpson33/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

ACHTUNG! Führen Sie den Test nur in Ihrem Heimnetzwerk oder in Absprache mit dem Netzwerkbetreiber durch.

Um den Test auszuführen, klicken Sie einfach auf den blauen Button mit der Aufschrift "Test jetzt starten" unter dem Einleitungstext.

Der Portscan gibt Aufschluss darüber, wie sichtbar oder unsichtbar der Router im Internet ist. Ein vollständiger Check überprüft den Router zudem auf bekannte Sicherheitslücken. Grün hinterlegte Testergebnisse bedeuten "alles in Ordnung". Rot bedeutet, dass Handlungsbedarf besteht.

Offene Ports schließen

Router nutzen sogenannte Ports, um verschiedene Netzwerkdienste empfangen zu können. Der Portscan erkennt automatisch, ob Ports oder Dienste im Heimnetzwerk aus dem Internet heraus erreichbar sind, die zum Surfen und für den E-Mail-Verkehr eigentlich nicht benötigt werden.

Solche ungenutzten Funktionen sollten deaktiviert werden. Denn auch Kriminelle suchen mithilfe von Portscans nach möglichen Schwachstellen und Angriffspunkten in Netzwerken.

Ungenutzte Dienste und Ports, die man nicht benötigt, können direkt in den Freigabe-Einstellungen in der Router-Verwaltung gesperrt werden.

Viele Probleme lassen sich zudem durch die Aktualisierung der Router-Software (Firmware-Update) beheben. Dadurch werden auch bekannte Schwachstellen durch den Hersteller geschlossen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Heise Security Netzwerkcheck
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