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Neue WhatsApp-Funktion: Nutzer müssen Knopf gedrückt halten – warum ist das so?


Soll das so?
Neue WhatsApp-Funktion zwingt zum Dauer-Knopfdrücken

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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WhatsApp mit neuer Funktion: Jetzt können auch Sprachnachrichten als Status hinterlegt werden – allerdings mit einem Haken (Quelle: Screeenshot / Jan Mölleken)
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WhatsApp hat seinem Messenger einige langersehnte Funktionen für den Status spendiert. Doch ein nerviges Detail haben die Entwickler offenbar übersehen.

WhatsApp-Nutzer haben ab sofort einige weitere Möglichkeiten, um den WhatsApp-Status für Interaktionen mit anderen Kontakten zu nutzen. So lässt sich etwa das Publikum einschränken oder eine Reaktion in Form eines Emojis versenden. Außerdem kann nun auch eine reine Sprachnachricht als Status gesetzt werden.

Dabei lässt sich eine Audio-Nachricht von bis zu 30 Sekunden Länge aufnehmen. Wie andere Statusnachrichten auch ist diese dann 24 Stunden lang für persönliche Kontakte abrufbar.

Das klappt eigentlich auch gewohnt einfach: Um eine Audiobotschaft als Statusnachricht zu hinterlegen, wählt man in WhatsApp zunächst den Reiter "Status" und tippt dann auf das Stiftsymbol neben dem Profilbild. Anschließend hat man die Möglichkeit, einen Statustext zu verfassen oder eine Audio-Nachricht aufzunehmen, indem man rechts unten den Finger auf das Mikrofonsymbol legt.

Wichtige Komfortfunktion eingespart

Doch genau hier haben die Entwickler leider auf ein wichtiges Detail verzichtet, was häufige Nutzer der Funktion schnell nerven dürfte: Bei normalen Sprachnachrichten können Nutzer mit einem Fingerwisch nach oben dafür sorgen, dass die Aufnahme so lange läuft, bis sie mit einem zweiten Wisch wieder beendet wird.

Doch eben diese Komfortfunktion hat man beim Status ausgespart: Wer hier dreißig Sekunden reden möchte, muss seinen Finger auch dreißig Sekunden auf dem Knopf liegen lassen. Rutscht man mit dem Finger ab, muss neu begonnen werden.

Sicher, es ist kein unüberwindbares Hindernis, aber doch eine unnötige Unbequemlichkeit. Ob WhatsApp die Funktion absichtlich weggelassen hat oder ob man bei der Entwicklung schlicht geschlafen hat, ist nicht bekannt.

Mit einem schnellen Update, das die Funktion nachreicht, sollten Nutzer allerdings nicht rechnen. Erfahrungsgemäß lässt sich das WhatsApp-Team auch mit kleineren Neuerungen viel Zeit.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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