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Bass Equalizer: Die richtige Einstellung vornehmen – so geht's


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Bass Equalizer: Die richtige Einstellung vornehmen – so geht's

Wenn Sie Bassgitarre spielen und am Sound tüfteln, kann es an Kleinigkeiten scheitern. Die richtigen Bass-Equalizer-Einstellungen helfen dabei.

28.05.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Uwe Pleines
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Je nach Typ und Hersteller gibt es unterschiedliche Funktionen für die Bass-Equalizer-Einstellungen. Ein Equalizer verbessert das Klangbild des Basses. Er lässt sich auf Ihre individuellen Vorlieben oder die spezielle Raumakustik einstellen. Wir zeigen, wie Sie Ihren Bass Equalizer am besten einstellen.

Professional sound and volume adjusting mixer controlVergrößern des Bildes
Die richtigen Bass-Equalizer-Einstellungen können essentiell sein. (Quelle: imago)

Die idealen Bass-Equalizer-Einstellungen

Unter Musikern und Fans gehören die Begriffe "tiefe Mitten" oder "Subbass" zum üblichen Vokabular. Spezielle Begriffe definieren diese einstellbaren Frequenzbereiche:

  • Subbass oder Tiefbass: alle Töne unter 60 Hz
  • Bass: 60 bis 150 Hz
  • Tiefe oder untere Mitten: 150 bis 800 Hz
  • Mitten: circa 1 kHz
  • Hohe/obere Mitten: über 1,6 kHz, bis zu 3 kHz
  • Höhen: ab 3 kHz
  • luftige Höhen/Superhochtonbereich: über 14 kHz

Hinweis: Töne über 150 Hz gelten nicht mehr als Bass.

Diese Frequenzen deckt der Bass ab

Grundsätzlich darf Ihr Bass nicht mit dem Drumset konkurrieren, denn das führt schnell zu einem matschigen Sound. Diese Frequenzbereiche sind bei den Bass-Equalizer-Einstellungen relevant:

  • 80 bis 200 Hz: Wenn Sie in diesem Bereich erhöhen, erreicht Ihr Bass mehr Fülle und Tiefe.
  • 200 bis 300 Hz: Hier klingt Ihr Bass gerne matschig. Eine Absenkung bringt mehr Klarheit.
  • 500 bis 1000 Hz: Eine Verstärkung bringt mehr Tiefmittelton und erhöhten "Druck".
  • 2,5 bis 5 kHz: Mit einer Anhebung sind Sie im "Angriffsmodus". Ihre Bassgitarre klingt dadurch bissiger.

Tipp: Ihr Schlagzeuger verwendet ebenfalls einen Equalizer? Wenn er um 100 Hz erhöht, sollten Sie um 100 Hz absenken. Erhöhen Sie um 500 Hz, muss er um die gleiche Höhe absenken.

Wissenswertes zum Bass Equalizer

Falls Sie eigene Musik abmischen, sollten Sie vorab alle Tonspuren separat abhören und sich beim Bearbeiten zurückhalten. Im Zusammenspiel ist es möglich, dass alles gut klingt. Aus diesen Bass-Equalizer-Einstellungen können Sie dabei auswählen:

  • Gain: Einstellung der Lautstärke oder Frequenz.
  • Mittelfrequenz: Bereich, den Sie am stärksten optimieren möchten.
  • Filtergüte: Wie breit möchten Sie die Mittelfrequenz bearbeiten?

Zu Beginn empfiehlt sich das Testen an vertrauten Songs. Es erfordert viel Übung, bis Sie mit den Bass-Equalizer-Einstellungen gut vertraut sind.

Welcher Equalizer für den Bass?

Es gibt mehrere namhafte Hersteller wie Boss, Behringer, Korg oder Ibanez. Oft bieten Sie 7-Band-Equalizer an. Es gibt sieben verstellbare Frequenzbereiche zwischen 50 Hz bis 10 kHz. Jeder Bereich lässt sich noch einmal um 15 Hz erhöhen oder absenken. Die Mitten können Sie meist sehr exakt einstellen. Sie sind noch unsicher? Nehmen Sie den Bass notfalls ins Musikgeschäft mit und probieren vor Ort unterschiedlich Equalizer aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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