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China weist Hackerangriff-Vorwürfe zurück


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China weist Hackerangriff-Vorwürfe zurück

Von afp, t-online, avr

20.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Microsoft-Gebäude in Peking (Symbolbild): China weist die Vorwürfe eines Hackerangriffs zurück.Vergrößern des Bildes
Das Microsoft-Gebäude in Peking (Symbolbild): China weist die Vorwürfe eines Hackerangriffs zurück. (Quelle: Andy Wong/ap)
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Nach größeren Hackerattacken auf Microsoft-Dienste zeigten die USA und seine Verbündeten auf China. Die ersten Botschaften des Landes reagieren nun auf die Vorwürfe.

China hat die Vorwürfe eines großangelegten Hackerangriffs auf das Softwareunternehmen Microsoft scharf zurückgewiesen. Die chinesische Botschaft im neuseeländischen Wellington verurteilte die Anschuldigungen am Dienstag als "völlig unbegründet und unverantwortlich" und sprach von "bösartiger Verleumdung". Auch die chinesische Botschaft im australischen Canberra wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete die US-Regierung als "Weltmeister der bösartigen Cyberangriffe".

Die beiden Botschaften waren die ersten chinesischen Behörden, die auf die von den USA und mehreren Verbündeten erhobenen Vorwürfe vom Montag reagierten. Die US-Regierung hatte China für den Cyberangriff auf den E-Mail-Server Microsoft Exchange im März verantwortlich gemacht. US-Außenminister Antony Blinken warf dem chinesischen Staatssicherheitsministerium vor, ein Netzwerk von "kriminellen Auftragshackern" zu unterhalten.

Immer mehr Cyberattacken

Cyberattacken gegen US-Ziele wurden in der Vergangenheit oftmals russischen Akteuren zugeschrieben. In diesem Jahr gab es bereits eine Reihe von Ransomware-Angriffen, die hunderte Firmen trafen. Besonders schwerwiegend waren die Angriffe auf Kraftstoff-Pipelines des Unternehmens Colonial Pipeline sowie zuletzt die Software-Firma Kaseya. Mehr dazu lesen Sie hier.

Bei Angriffen mit Ransomware sperren oder verschlüsseln kriminelle Hacker die Computersysteme ihrer Opfer, um von den Nutzern Geld für die Freigabe ihrer Daten zu erpressen. In vielen Fällen laden die Kriminellen die Daten auch vorher runter und drohen damit, sie zu veröffentlichen. Das soll garantieren, dass die Opfer auch wirklich zahlen und nicht einfach auf Back-Ups zurückgreifen. Anschließend, so versprechen die Kriminellen jedenfalls, sollen die kopierten Daten gelöscht werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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