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iPhones: Apple befürchtet Lieferengpässe zu Weihnachten


Neue iPhones und iPads
Apple befürchtet Lieferengpässe zu Weihnachten

t-online, Reuters

Aktualisiert am 02.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Mehrere Modelle des iPhone Xr bereit zum Verkauf: Die hochpreisigen iPhone-Modelle sind sehr beliebt. Daher kann es zu Produktionsengpässen kommen.Vergrößern des Bildes
Mehrere Modelle des iPhone Xr bereit zum Verkauf: Die hochpreisigen iPhone-Modelle sind sehr beliebt. Daher kann es zu Produktionsengpässen kommen. (Quelle: itar-tass/imago-images-bilder)
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Apple fürchtet Produktionsengpässe im wichtigen Weihnachtsgeschäft. Das Unternehmen sei sich nicht sicher, ob es bei der Herstellung der jüngst vorgestellten neuen iPhones, iPads, Computer-Uhren und Mac-Rechner mit der erwarteten Nachfrage mithalten könne, sagte Konzernchef Tim Cook.

Cook wies Anleger darauf hin, dass der Umsatz im vierten Geschäftsquartal unter den Markterwartungen liegen könnte. Cook peilt 89 bis 93 Milliarden Dollar an, während Analysten im Schnitt mit 93 Milliarden rechnen. Im abgelaufenen vierten Geschäftsquartal steigerte das kalifornische Unternehmen seine Erlöse um ein Fünftel auf 62,9 Milliarden Dollar.

Apple hatte erst vor kurzem eine ganze Reihe neuer Modelle seiner verschiedenen Geräte vorgestellt. darunter neue iPhones, iPads, AppleWatches, MacBooks und Mac mini. Dabei baut der Konzern in seine iPhones und iPads verstärkt eine Gesichtserkennungs-Funktion ein, für die nur eine Handvoll von Zulieferern Spezialbauteile herstellen. Zuletzt waren gerade die hochpreisigen iPhone-Modelle XS und XS Max gefragt.

Apple plant, zukünftig keine Absatzzahlen mehr zu seinen Geräten zu veröffentlichen. Die Zahl binnen drei Monaten verkaufter iPhones, iPads und Mac-Computer sei kein guter Gradmesser für den Erfolg des Apple-Geschäfts, begründete Finanzchef Luca Maestri diesen Schritt. Konzernchef Tim Cook erklärte, an der Supermarkt-Kasse werde man auch nicht gefragt, wie viele Artikel im Einkaufswagen liegen.

Laut einer Statistik des Marktbeobachters "FactSet" für das abgelaufene dritte Quartal liegt der Durchschnittspreis für ein iPhone inzwischen bei 793 Dollar. Der Wert liegt über den Analysten-Erwartungen, während der Absatz von knapp 47 Millionen iPhones hinter den Experten-Prognosen zurückblieb. Mit Service-Angeboten wie dem Cloud-Computing und Apple Music erreichte Apple die Marke von zehn Milliarden Dollar Umsatz.

Geschäfte in China florieren

Apple-Chef Cook betonte aber, dass das Geschäft in China gut laufe. Hier sei der Umsatz das fünfte Quartal in Folge um einen zweistelligen Prozentsatz gestiegen – und zwar um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Dollar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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