Verbesserte Funktionen Neue Version der CovPass-App veröffentlicht
Für die CovPass-App wurde ein neues Update veröffentlicht. Dieses hält für das Hochladen von Impfzertifikaten eine neue Funktion bereit.
Das Robert Koch-Institut hat für die CovPass-App ein Update veröffentlicht. Die neue Version 1.28 bringt dabei einige Fehlerbehebungen mit sich und erweitert den Funktionsumfang.
So lassen sich nach dem Update auf die neueste Version jetzt auch Zertifikate aus PDF-Dateien oder Fotos in die App importieren. Bei PDF-Dateien ist es darüber hinaus auch möglich, gleichzeitig mehrere Zertifikate in einem Dokument hochzuladen.
Impfzertifikat in der CovPass-App erneuern
Viele Bürgerinnen und Bürger stehen derzeit vor dem Problem, dass ihr Impfzertifikat ausläuft. Das kann beispielsweise daran liegen, dass ihre Booster-Impfung bereits ein halbes Jahr oder länger zurückliegt.
Das Ablaufen des Zertifikats hat in diesem Fall aber nichts mit einer schwindenden Wirksamkeit der Immunisierung zu tun, sondern ist technisch bedingt – denn der digitale Nachweis besitzt nur eine beschränkte Gültigkeit, die nach einem Jahr abläuft.
Auch wenn in Deutschland ein gültiger Impfnachweis im Moment keine Rolle mehr spielt, ist dieser bei Urlaubsreisen ins Ausland in vielen Ländern immer noch Pflicht. Deshalb ist es notwendig, das Zertifikat entsprechend zu erneuern oder zu aktualisieren.
Hierfür bietet die CovPass-App mittlerweile eine eigene Funktion an. Über diese lässt sich das aktuell genutzte Zertifikat erneuern. Zudem lässt sich in der App auch erkennen, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht. Und das funktioniert so:
- Öffnen Sie die CovPass-App.
- Tippen Sie unterhalb des angezeigten QR-Codes auf "Zertifikate anzeigen".
- Wählen Sie am unteren Bildschirmrand "Zertifikate verwalten". Hier werden Sie direkt auf Handlungsbedarf hingewiesen.
- Hier tippen Sie auf "Impfzertifikat erneuern".
- Anschließend wird eine weitere Hinweisseite angezeigt, man muss erneut auf "Impfzertifikat erneuern" tippen.
- Es öffnet sich eine weitere Hinweisseite über die übermittelten Daten. Hier müssen Nutzer ein letztes Mal zustimmen.
Hat alles funktioniert, ist das Zertifikat erneuert und gilt für weitere zwölf Monate.
