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"Wer wird Millionär?": Kandidatin wird Publikumsjoker zum Verhängnis


"Auch das gibt es"
WWM-Kandidatin wird Publikumsjoker zum Verhängnis

Von t-online, vmd

30.08.2022Lesedauer: 3 Min.
"Wer wird Millionär?": Kandidatin Steffi Heidel verlässt bei Günther Jauch das GlückVergrößern des Bildes
"Wer wird Millionär?": Kandidatin Steffi Heidel verlässt bei Günther Jauch das Glück (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)
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Diesmal ist in der Show von Günther Jauch der Wurm drin! Gleich zwei "Wer wird Millionär?"-Kandidaten rasseln auf 500 Euro runter. Waren sie zu leichtsinnig?

Am Montagabend schafft es Steffi Heidel aus Altenburg bei "Wer wird Millionär?" auf Jauchs Ratestuhl und dann ist die Sachbearbeiterin bei der Feuerwehr so nervös, dass sie gleich bei der 50-Euro-Frage ein Brett vor dem Kopf hat. Die sympathische Kandidatin steckt in einem senfgelben Kleid und berichtet dem Gastgeber, wie sehr sie sich freue, einen noch so sauberen Fummel zu tragen. Normalerweise sei sie nämlich jemand, der sich beim Essen ständig bekleckere.

Es fängt alles heiter an. Aber dann möchte der Moderator von der ehrenamtlichen Helferin wissen, wer 1996 "Wannabe" sang? Posh Spice, Ginger Spice, Baby Spice, Sporty Spice und …? A) Glamour Spice, B) Sugar Spice, C) Scary Spice oder D) Brown Spice.

Frau Heidel kann die Frage leider nicht beantworten und vertraut auf das Publikum. Das hilft mit 51 Prozent und Antwort B). Falsch! Richtig wäre Antwort C) Scary Spice gewesen. Obwohl man dann noch eher zu "Brown Spice" tendieren könnte, denn Mel B trägt den Nachnamen Brown. Schwupp, da rasselt die Kandidatin auf 500 Euro runter. Sie nimmt es mit Humor. "Das passiert schon mal!", sagt Jauch. Mit dem Geld zahle sie jetzt einfach ihr Hotelzimmer und genieße ihre Woche in Köln, so die fröhliche Altenburgerin.

"Zuckerl"- oder "Wurstelprater": Das ist hier die Frage!

Pech hat auch der nächste Kandidat. Dustyn Rypa aus Hamburg hat ganze sechs Jahre darauf hingearbeitet, endlich einmal bei Jauch im Studio sein zu können. Seit seinem 18. Lebensjahr bewerbe er sich jedes Jahr, so der schüchtern wirkende Manager.

Aber auch ihm scheinen die Fragen alles andere als Glück zu bringen. Für 8.000 Euro muss auch er das Publikum zu Rate ziehen: Welche Musikrichtung ist in ihrer Wortbedeutung nichts als "Dreck?" A) Rap, B) Grunge, C) Ska, oder D) Blues. Nur zwei Leute erheben sich und eine Dame weiß die richtige Antwort: B) Grunge.

Und bestimmt hat sich der Kandidat gut vorbereitet, aber manchmal "sind einfach die Fragen doof". Der 66-jährige Gastgeber möchte von Herrn Rypa wissen, wie man den Vergnügungspark im "Wiener Prater" nennt? Man kann nun förmlich dabei zuschauen, wie dem 24-Jährigen die Felle davonschwimmen und sich die Enttäuschung immer mehr in seinem Gesicht breitmacht.

Er setzt den 50:50-Joker ein. Weil er noch "weiter nach oben kommen" will, entscheidet er sich, bei dieser 16.000-Euro-Frage nicht noch einen Joker zu verpulvern, und loggt als Antwort den "Zuckerlprater" ein. Auch falsch! Richtig wäre Antwort A) der Wurstelprater gewesen. Was für ein Dilemma!

"Blamiert haben Sie sich nicht!"

Es sieht ein wenig so aus, als würde der traurige Hamburger jeden Augenblick in Tränen ausbrechen. Auch Jauchs Versuche zu trösten, können die Stimmung nicht mehr anheben: "Ich weiß, man stellt sich mehr vor! Aber: Blamiert haben Sie sich nicht!" Mit gesenktem Kopf und 500 Euro verlässt Dustyn Rypa das Studio.

In der kommenden Woche geht es mit Überhangkandidatin Fabienne Marco weiter. Die Studentin steht derzeit bei 4.000 Euro. Mehr Glück hatte indes die Überhangkandidatin aus der Vorwoche Jara Ulroth, die es immerhin auf stolze 64.000 Euro brachte.

Verwendete Quellen
  • RTL: "Wer wird Millionär?" vom 29. August 2022
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