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"Wer wird Millionär?": Kandidatin schockiert mit Ekel-Details aus Hotel-Job


"Oh Gott, Herr Jauch!"
WWM-Kandidatin schockiert mit Ekel-Details aus ihrem Job

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 09.08.2022Lesedauer: 3 Min.
Julia Mazzotta: Die Kandidatin durfte bei "Wer wird Millionär" auf dem Ratestuhl Platz nehmen.Vergrößern des Bildes
Julia Mazzotta: Die Kandidatin durfte bei "Wer wird Millionär" auf dem Ratestuhl Platz nehmen. (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)

Am Montagabend plaudert Günther Jauch mit einer Kandidatin. Dabei verrät er, was er zu Hause mit dem Föhn treibt und was er in Hotels am schlimmsten findet.

"Sie müssen nicht immer: 'Oh, mein Gott' sagen! Ich heiße Günther Jauch", sagt ein gut gelaunter Moderator am Montagabend zur "Wer wird Millionär?"-Kandidatin Julia Mazzotta. Die Mutter dreier Söhne braucht zwar keine zwei Sekunden für die Frage der Kandidaten-Auswahl, auf dem Ratestuhl Platz genommen aber fallen ihr die Antworten auf die Fragen in den unteren Bereichen sichtlich schwerer. Immer wieder ruft die aufgeregte Saarländerin: "Oh, mein Gott. Oh, mein Gott!"

So steht sie beispielsweise schon bei der 1.000-Euro-Frage vollends auf dem Schlauch. Jauch möchte wissen, welche Eigenschaft durch ein "un-" davor nicht in ihr Gegenteil verwandelt wird? A) gelenkig, B) bescheiden, C) vergesslich oder D) entschieden? Die richtige Antwort lautet natürlich Antwort C) vergesslich – oder um es mit den Worten von Frau Mazzotta zu sagen: "Manchmal sind die Fragen aber auch echt fies gestellt".

Tatsächlich ist die Kandidatin eine derjenigen, mit der die Sendung fast schon zur Nebensache wird, denn Gast wie auch Gastgeber kommen mehrfach vom Thema ab. Und wenn der 66-jährige Quizmaster erstmal beginnt, aus dem Nähkästchen zu plaudern, ist Überlänge vorprogrammiert!

"Was für den Stier das rote Tuch ..."

Erst einmal aber möchte er in Sachen Vergesslichkeit wissen, ob denn die Kandidatin, die als Hotelfachfrau ein eigenes kleines Hotel mit 39 Zimmern betreibt, ein paar Geschichten über ihre Gäste parat habe. Die gängigsten seien doch bestimmt, dass Leute irgendwas aus den Zimmern klauen würden. Doch Frau Mazzotta antwortet, was sie erzählen könne, sei so "ekelig", das wolle garantiert keiner hören. Jauch besteht also drauf!

Die meisten Gäste – und zwar sage und schreibe 80 Prozent – würden in der Toilette vergessen zu spülen. Auch das Benutzen der Klobürste sei scheinbar für sehr viele eine vollkommen fremde Angelegenheit. Jauch ist entsetzt und kann kaum glauben, was ihm da gerade zugetragen wird. "Wirklich, 80 Prozent?" Unangenehm für die Hotelfachfrau sei es, "vor allem, wenn man die Leute dann so sieht". Man sehe es schließlich den Gästen vorher nicht an, dass sie die Klospülung nicht benutzen.

Weil ihr Durchmarsch ins Mittelfeld eher holprig vonstattengeht, erzählt der Moderator, was er in Hotels als besonders unangenehm empfinde: Gästebücher. So schreibe er, wenn er vom Personal um einen Eintrag gebeten wird, immer den gleichen Spruch hinein: "Was für den Stier das rote Tuch, das ist für mich das Gästebuch."

Jauch, der Gefrierschrank und Linsensuppe von 2012

Spannender als so manche Fragerunde sind die persönlichen Einblicke in das gut gehütete Privatleben eines Günther Jauch. Bei der 16.000-Euro-Frage, bei der es um die gängigen Verfahren geht, mit denen sich der Backofen von selbst reinigt, schweift der Gastgeber erneut ab. Weil als Antwort-Auswahl auch das Enteisen des Gefrierschranks angegeben ist, verrät er, wie das bei ihm zuhause so laufe.

Er selbst halte zwar keinen Bunsenbrenner ins Gefrierfach, gehe aber auch schon mal mit dem Föhn ans Eis. "Ich gebe zu, das ist nicht klimaneutral." Gleichzeitig würde er mit einem Pfannenwender das Eis beackern. "Das macht Spaß!" – vor allem, wenn ein großes Stück abfalle. Anschließend räume er das Fach sehr ordentlich wieder ein und würde dann seiner Frau mit einer Gefrierfach-Bestandsaufnahme zu denken geben, indem er sie fragt: "Warum haben wir sechsmal Linsensuppe eingefroren? Die letzte war von 2012!" Ergänzend fügt er hinzu: "Damit macht man sich dann zu Hause beliebt!"

Die Kandidatin, die laut Jauch, auf "unwissendes Hascherl" macht, rät sich dann aber doch bis ins Mittelfeld und kann 16.000 Euro erspielen. Den Gewinn möchte sie in die Erneuerung der Fassade ihres Hauses stecken. Das sei von 1897 und wohl noch nie neu verputzt worden. Vielleicht beehrt der beliebte Moderator ja schon bald das Hotel von Frau Mazzotta. Denn die Freude, dass sie kein Gästebuch führt, lässt den Gefrierfach-Beackerer jubeln.

Verwendete Quellen
  • RTL: "Wer wird Millionär?" vom 8. August 2022
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