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Harry und Meghan: Queen zieht Konsequenzen aus Namensstreit um Lilibet


Harry, Meghan und ihre Tochter
Queen zieht Konsequenzen aus Namensstreit um Lilibet

Von t-online, sow

13.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Queen ist nicht erfreut über die Namenswahl für Baby Lilibet.Vergrößern des Bildes
Die Queen ist nicht erfreut über die Namenswahl für Baby Lilibet. (Quelle: Toby Melville/Getty Images)

Wurde sie um Erlaubnis gebeten oder nicht? Weil Harrys und Meghans Tochter den Kosenamen der Queen trägt, gab es über diese Frage Streit. Den scheint die Königin nun zum Anlass für Veränderungen zu nehmen.

Die Meldungen überschlugen sich in den ersten Tagen nach der Geburt von Lilibet "Lili" Diana Mountbatten-Windsor, die am 4. Juni in Kalifornien das Licht der Welt erblickte. Streitpunkt war der Vorname des jüngsten Sprösslings der britischen Königsfamilie. Lilibet ist der Kosename von Queen Elizabeth II., unter anderem ihr erst im April verstorbener Gatte hatte sie gerne liebevoll so betitelt.

Eine Royalexpertin berichtete im britischen Fernsehen, Ihre Majestät sei "unglücklich", dass Harry und Meghan ihren "sehr privaten" und "besonderen" Kosenamen benutzt hätten. Auch die BBC behauptete, dass die Queen im Vorfeld nicht über die Namenswahl informiert worden sei und zitierte dafür anonym hochrangige Personen aus dem Buckingham-Palast.

Prinz Harry und Herzogin Meghan wehrten sich daraufhin gegen die Behauptung. Die Queen sei die erste Person gewesen, die nach der Geburt von Lilibet angerufen worden sei und die Sussexes hätten sie um Erlaubnis gefragt, so die Darstellung des Paares.

"Dieser Video-Call hat nie stattgefunden"

Die "Mail on Sunday" will nun herausgefunden haben, dass der Namensstreit Konsequenzen hat – und zwar in der Art und Weise, wie der Palast in Zukunft kommunizieren soll bei solchen Fällen. Demnach will die Königin nicht mehr länger schweigen, wenn der Herzog und die Herzogin von Sussex "Unwahrheiten" über die königliche Familie verbreiten, heißt es in dem Bericht.

Die 95-Jährige soll ihre Palastmitarbeiter angewiesen haben, künftig Aussagen zu korrigieren, die ihre privaten Gespräche oder die anderer hochrangiger Royals falsch darstellen. Hintergrund ist angeblich, dass die Queen nicht "um Erlaubnis gefragt" wurde, sondern nur "über den Namen informiert" wurde.

"Es geht darum, ob das, was berichtet wird, eine genaue Version dessen ist, was tatsächlich passiert ist", wird ein anonymer Insider in dem Bericht zitiert. Demnach sei es wohl auch falsch, dass Lilibet der Königin per Videoanruf vorgestellt wurde. "Dieser Video-Call hat nie stattgefunden", bestreitet der Insider die Darstellung US-amerikanischer Medien, die angeblich von den Sussexes Informationen zugesteckt bekamen.

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