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Harry und Meghan – Prinz Edward äußert sich erstmals: "Sehr traurig"


Nach Kritik am Königshaus
Prinz Edward äußert sich erstmals zu Harry und Meghan

Von t-online, sow

Aktualisiert am 10.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Prinz Edward: Der Graf von Wessex spricht in einem Interview über Harry und Meghan.Vergrößern des Bildes
Prinz Edward: Der Graf von Wessex spricht in einem Interview über Harry und Meghan. (Quelle: Dan Mullan/Getty Images)

Der Graf von Wessex nimmt Stellung zu den Sussexes. Nachdem sich Harry und Meghan in der Vergangenheit kritisch über die Royal Family äußerten, spricht nun erstmals Prinz Edward über das Paar.

Das jüngste Kind von Queen Elizabeth II. ist in der Vergangenheit eher nicht als Lautsprecher aufgefallen. Prinz Edward gilt als zurückhaltend und spielt in der Hierarchie des Königshauses eine untergeordnete Rolle. Sein ältester Bruder Charles ist als Thronfolger gesetzt, dessen Kinder Prinz William und Prinz Harry sowie ihr Nachwuchs stehen in der Rangfolge an den nächsten Positionen.

Über Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan hat Edward nun in einem Interview mit CNN gesprochen. Nicht laut, aber immerhin erstmals mit klarer Haltung zu dem zuletzt als angespannt beurteilten Verhältnis der Sussexes und der Royal Family. Auf die Frage, wie er die Spannungen innerhalb der Königsfamilie bewerte, sagte er, die Situation sei "sehr traurig".

"Sagen wir es so, seltsamerweise waren wir alle schon einmal dort – wir haben alle in unserem Leben übermäßige Aufdringlichkeiten und Aufmerksamkeit erlebt. Und wir sind alle auf etwas andere Weise damit umgegangen, und wissen Sie, wir wünschen ihnen viel Glück. Es ist eine wirklich schwere Entscheidung", so der 57-Jährige in dem Gespräch über die Entscheidung von Prinz Harry und seiner Gattin, mit dem gemeinsamen Sohn Archie in die USA auszuwandern und dem Königshaus als hochrangige Mitglieder den Rücken zu kehren.

In einem Interview mit Oprah Winfrey schilderte das Paar den enormen Druck durch die britische Boulevardpresse, der unter anderem ausschlaggebend gewesen sein soll für die Entscheidung des Rückzuges im vergangenen Jahre. Edward sagte in dem Interview, dass er hofft, dass das Paar glücklich wird. Zur Kluft innerhalb der Familie und den Meinungsverschiedenheiten erklärt er: "Es ist schwierig für alle, aber so sind Familien nun mal."

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Über Prinz Philip: "Geburtstage waren nicht sein Ding"

Nicht das einzige Interview, welches der Ehemann von Gräfin Sophie in diesen Tagen gegeben hat. Mit der BBC sprach der Royal über seinen Vater Prinz Philip, der an diesem Tag 100 Jahre alt geworden wäre. Geburtstagsfeiern waren nach Aussagen seines jüngsten Sohnes keine große Leidenschaft des am 9. April in Schloss Windsor verstorbenen Prinzgemahls.

"Geburtstage waren nicht unbedingt sein Ding. Er mochte all das Aufsehen und Klimbim nicht", sagte der Graf von Wessex und fügte an: "Er hat sich nicht wirklich auf das 100-jährige Jubiläum gefreut, auch wenn wir das getan haben." Die Familie hätte ihn gern bei sich gehabt und gefeiert – nun versuche man aber, sich stattdessen an Philips langes Leben zu erinnern und dieses zu feiern.

Nur Harry und Meghan werden derweil auf einem anderen Kontinent weilen und Prinz Philip von ihrer neuen Heimat Kalifornien aus gedenken. Wie das Paar auf den 100. Geburtstag reagiert, ist bislang nicht bekannt. Die achtstündige Zeitverschiebung bedingt naturgemäß, dass sich das Paar erst später zu solchen Anlässen zu Wort meldet.

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