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Queen Elizabeth II.: Erster Auftritt nach "Megxit"-Statement – mit Prinz Andrew


Queen Elizabeth II.
Erster Auftritt nach "Megxit"-Statement – mit Prinz Andrew

Von t-online, mbo

19.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth II.: Sie nahm am Sonntag am Gottesdienst nahe ihres Landsitzes in Sandringham teil.Vergrößern des Bildes
Queen Elizabeth II.: Sie nahm am Sonntag am Gottesdienst nahe ihres Landsitzes in Sandringham teil. (Quelle: imago images / Paul Marriott)

Am Samstag ließ die Queen ein Statement veröffentlichen, in dem sie mitteilte, wie es um die zukünftige Rolle von Harry und Meghan steht. Am Sonntagmorgen besuchte sie den Gottesdienst – an ihrer Seite: Sohn Andrew.

Nach seinem misslungenen Interview mit der BBC zum Missbrauchsskandal um den US-amerikanischen Geschäftsmann Jeffrey Epstein im vergangenen November hat sich Prinz Andrew von königlichen Pflichten zurückgezogen. Zuletzt wurde er auf dem Weg zu einem Gottesdienst an Weihnachten 2019 gesehen. Nun begleitete er seine Mutter am Sonntagmorgen beim Kirchgang in der britischen Grafschaft Norfolk. Es war der erste Auftritt von Queen Elizabeth II. nach der Veröffentlichung ihrer Erklärung bezüglich der Zukunft von Enkelsohn Harry und dessen Ehefrau Meghan.

Die 93-jährige Monarchin zeigte sich wenige Stunden nach der Herausgabe ihres liebevollen und herzlichen Statements zur Zukunft der Sussexes auf dem Weg zur Kirche in Hillington nahe ihres Landsitzes Sandringham in guter Stimmung und war den Fotos nach zum Plaudern aufgelegt. Sie zeigte sich in einem grau-weißen Mantel mit Hahnentrittmuster sowie einem farblich dazu abgestimmten Hut in Grau mit weißen Blumen. Prinz Andrew folgte seiner Mutter unauffällig und hatte den Blick zeitweise auf den Boden gerichtet.

Bevor Prinz Harry und Herzogin Meghan am 8. Januar 2020 mit der Veröffentlichung ihres Wunsches, sich als "arbeitende Royals" zurückzuziehen für ein Beben sorgten, war es Prinz Andrew, der das britische Königshaus in eine Krise stürzte. Er zog sich von seinen royalen Pflichten zurück, nachdem er der BBC ein TV-Interview gegeben hatte, das zum PR-Desaster wurde, anstatt den Prinzen aus seiner misslichen Lage zu retten. Es drehte sich um seine engen Verbindungen zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.

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