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Corona-Talk bei "hart aber fair": Charlotte Würdig lässt Ungeimpfte nicht rein


Ansage bei "hart aber fair"
Charlotte Würdig lässt Ungeimpfte nicht rein

Von t-online, spot on news, JaH

Aktualisiert am 14.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Charlotte Würdig: Die Moderatorin und ihre Kinder hatten Corona.Vergrößern des Bildes
Charlotte Würdig: Die Moderatorin und ihre Kinder hatten Corona. (Quelle: IMAGO / Stephan Wallocha)

Vor wenigen Wochen erkrankte Charlotte Würdig an Corona. Auch ihre zwei Söhne hatte es erwischt. Noch heute spürt die Moderatorin die Folgen der Infektion. Auch ihre Einstellung gegenüber Ungeimpften hat sich verfestigt.

Charlotte Würdig hat noch mit den Folgen der Corona-Infektion aus dem November zu kämpfen. Das sagte die Moderatorin bei einem Auftritt in Frank Plasbergs Sendung "hart aber fair". Das Thema: "2G unterm Christbaum: Wie wird aus dieser Weihnacht noch ein Fest?"

Würdig hatte Mitte November auf Instagram öffentlich gemacht, dass sie und ihre beiden Kinder im Alter von fünf und acht Jahren mit dem Coronavirus infiziert sind. Die Ex von Rapper Sido war zu diesem Zeitpunkt durchgeimpft. In der Talkshow erklärte sie, es sei "erst mal ein Schock" gewesen, dass sie alle drei positiv waren, "besonders ich als doppelt Geimpfte". Sie habe sich vermutlich "ein bisschen zu viel auf der Impfung ausgeruht", im Sinne von "dass ich dachte, es kann mir nichts mehr passieren", so die 43-Jährige.

Während Corona-Infektion fühlte sich Würdig alleingelassen

Während der 14 Tage Quarantäne zu dritt zu Hause habe sie sich zwischenzeitlich "wahnsinnig allein" gefühlt, verriet sie zudem. Ihr habe eine "richtige Anleitung" gefehlt, wie es im Notfall weitergegangen wäre: "Mein Verlauf war am Anfang relativ mild, dann wurde es immer schlimmer. Und da habe ich mir natürlich als Mama schon Gedanken gemacht: Was mache ich, wenn ich jetzt ins Krankenhaus muss?" Die Kinder könnten schließlich nicht allein bleiben. Ein Anruf beim Gesundheitsamt habe nicht weitergeholfen.

Während es ihren beiden Söhnen, die unter "Übelkeit und Fieber" litten, schnell wieder besser ging, sagte Würdig weiter, sei es bei ihr "noch nicht ganz vorbei. Ich habe das Gefühl, mein Körper arbeitet noch". Auf die Nachfrage von Plasberg, wie es die Familie Weihnachten hält, verriet sie, dass sie das Fest in den vergangenen Jahren sowieso kleiner gefeiert hätten und ihr Umfeld durchgeimpft sei.

"Wenn jemand nicht geimpft wäre, wäre es schwierig ihn reinzulassen"

Sie fügte allerdings hinzu, dass sie mit Ungeimpften nicht das Fest verbringen wolle. "Wenn jemand nicht geimpft wäre, wäre es schwierig ihn reinzulassen, weil ich die Verantwortung nicht übernehmen möchte."

Auf Instagram erzählte Würdig ihren Followern zudem, dass sie erst jetzt zum ersten Mal wieder etwas habe riechen können. Der Duft ihrer eigenen Haare stieg ihr leicht in die Nase. Durch eine Infektion mit dem Coronavirus können Geschmacks- und Geruchssinn beeinträchtigt werden.

Verwendete Quellen
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