Ehrliche Worte Gar nicht cool: Cathy Hummels hat als Teenie gemobbt

Eigentlich spricht sie sich stets gegen Mobbing und Internet-Hass aus. Doch Cathy Hummels hat in ihrer Jugend selbst gemobbt, um cool zu sein, wie sie nun offen zugibt.
Model und Moderatorin Cathy Hummels spricht sich oft gegen böse Kommentare im Internet aus und möchte auf die psychischen Folgen von Mobbing hinweisen. In ihrer kommenden Biografie "Mein Umweg zum Glück" (ab 24. September, Benevento Verlag) geht sie jedoch mit sich selbst ins Gericht und gesteht: "Ich mobbte, um cool zu sein."
Cathy war als 14-Jährige eher Typ Schul-Rowdy, als liebes Mädchen aus der ersten Reihe. "Es gab eine Phase in meiner Jugend, auf die ich rückblickend nicht stolz bin und für die ich sicherlich einige Negativ-Karmapunkte kassiert habe", schreibt sie in einem Auszug, der der "Bild"-Zeitung vorliegt.
Die junge Cathy und ihre Freundinnen hatten es auf einen Lehrer abgesehen, der zu lieb war. "Wir lachten über ihn in seiner Gegenwart, wir stichelten gegen ihn, wann immer sich eine Gelegenheit bot, wir mobbten ihn systematisch", heißt es weiter. Ihr Urteil: "Mit vierzehnjährigen Mädels ist nicht zu spaßen, erst recht nicht, wenn sie im Rudel auftreten und sich, wie wir in unserer Clique, stark, unangreifbar und cool fühlten."
Heute möchte die Frau von BVB-Kicker Mats Hummels ihre über 500.000 Fans bei Instagram darauf aufmerksam machen, dass Mobbing nicht cool ist. Sie sprach schon in mehreren Storys oder Beiträgen über dieses Thema.
- Bild.de: "Cathy Hummels: 'Ich mobbte, um cool zu sein'" (kostenpflichtig)
- Instagram-Profil von Cathy Hummels