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"Let's Dance"-Ausstieg: John Kelly verrät neue Details zu Gesundheit seiner Frau


Nach den Panikattacken
John Kelly verrät neue Details zur Gesundheit seiner Frau

Von t-online, dpa, loe

Aktualisiert am 03.04.2020Lesedauer: 2 Min.
John Kelly mit Regina Luca in der 2. Live-Show von "Let's Dance": Er brach seine Teilnahme ab.Vergrößern des Bildes
John Kelly mit Regina Luca in der 2. Live-Show von "Let's Dance": Er brach seine Teilnahme ab. (Quelle: Future Image)
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Nach seinem freiwilligen Ausscheiden aus der Tanzshow "Let's Dance" erklärte John Kelly offen, dass seine Frau Maite unter Panikattacken litt. Nun nennt er weitere Details, um anderen Mut zu machen.

Überraschend verließ John Kelly Ende März die RTL-Tanzshow "Let's Dance". Kellys Frau Maite Itoiz ging es aufgrund der Corona-Krise sehr schlecht. Sie war nicht selbst an Covid-19 erkrankt, litt aber unter Panikattacken wegen des aktuellen Weltgeschehens.

Es war einfach zu viel für die 45-Jährige: Die Corona-Lage in ihrer Heimat Spanien. Ihr Mann, der für die Tanzshow oft nach Deutschland reisen musste. Und ihr Vater, der wegen anderer gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Um für seine Frau da sein zu können, brach John Kelly die Show ab.

Seine Frau musste den Rettungsdienst rufen

"Sie hatte zwar schon mal Angst, aber die Panikattacken sind neu", erzählte er im Gespräch mit "Gala". "Sie erklärte mir, dass es sich wie ein Herzinfarkt anfühlt; plötzlich kann sie nicht mehr atmen und ihr Herz beginnt ungleichmäßig zu schlagen. Aus Angst vor der Ohnmacht rief sie mehrmals den Rettungsdienst an", beschrieb Kelly die Situation.

Itoiz ist ebenfalls im Musikgeschäft tätig, singt als Sopranistin und gründete 2006 mit ihrem Mann die Symphonic-Rockband Elfenthal. Sie sei es gewohnt, unter Druck zu arbeiten und extreme Situationen auszuhalten. Sie kenne das Gefühl der Angst in extremen Situationen, aber Panikattacken wie diese seien neu gewesen.

Inzwischen gehe es ihr aber schon besser. Kelly bedankte sich bei allen Fans, die ihnen Tipps haben zukommen lassen. "Sie hat seit Tagen keine Panikattacken mehr. Wie viele Menschen im Moment leidet sie jedoch immer noch unter großer Angst", sagte der 53-Jährige.

Seine offenen Worte haben einen Grund

Er hoffe mit seinen offenen Worten anderen Menschen zu helfen, die eine ähnliche Situation erleben. Seine Frau wisse nun, wie sie die aufkeimenden Panikattacken kontrollieren könne und nehme auch nervenberuhigende pflanzliche Medikamente ein.

"Allein die Tatsache, dass ich hier bei ihr bin, hat ihr sehr geholfen; und es ist wichtig zu wissen, dass man nicht daran stirbt, auch wenn es sich so anfühlt", sagte der Sänger.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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