"Keine Zeit zu sterben" Wegen Coronavirus: Fans fordern Verschiebung von Bond-Film
Im April soll der neue Bondstreifen in den Kinos anlaufen. Doch bei vielen Fans stößt das eher auf Panik als auf Vorfreude. Wegen des Coronavirus fordern einige jetzt die Verschiebung des Filmstarts.
Normalerweise können es Kinofans kaum abwarten, dass der neue Teil einer Lieblingsreihe endlich ins Kino kommt. Beim neuen Abenteuer von James Bond mit dem Titel "Keine Zeit zu sterben", der am 2. April anlaufen soll, sieht das Ganze derzeit aber anders aus. Fans fordern wegen des Coronavirus eine Verschiebung des Starts.
"Verschiebt die Veröffentlichung bis zum Sommer"
"Die Veröffentlichung von 'Keine Zeit zu sterben' sollte verschoben werden", heißt es in einem offenen Brief auf der Fan-Seite "mi6-hq.com". Es seien immerhin in der Vergangenheit schon diverse öffentliche Veranstaltungen abgesagt worden.
- Coronavirus: Alle Informationen im Live-Blog
Konkret wird gefordert: "Verschiebt die Veröffentlichung bis zum Sommer, denn Experten erwarten, dass das Virus bis dahin seinen Höhepunkt erreicht hat und unter Kontrolle ist. Die Gesundheit und das Wohl der weltweiten Fans und ihrer Familien ist wichtiger." Man habe ohnehin bereits gut vier Jahre auf den neuen und letzten Bond-Film mit Daniel Craig gewartet, weswegen ein paar Monate nun auch nichts mehr ausmachen würden.
"James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" läuft planmäßig ab dem 2. April 2020 im Kino. In den vergangenen Wochen wurden unter anderem in China, Japan, Südkorea, Italien und Frankreich zahlreiche Kinos wegen des Coronavirus vorübergehend geschlossen. Anderenorts sanken die Ticketverkäufe – offenbar auch wegen des Virus – deutlich.
Das Branchenblatt "Variety" berichtete kürzlich, dass in Hollywood mittlerweile sogar bestimmte Strategieteams zum Einsatz kommen, um unter anderem zu große Verluste zu vermeiden.
- Nachrichtenagentur spot on news
- Offener Brief auf: Fan-Seite von James Bond 007