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TV-Show "3 nach9" | Heino Ferch: "Ich fand als Kind eine Wasserleiche"


Er war zehn Jahre alt
Heino Ferch fand als Kind eine Wasserleiche

Von t-online, spot on news, meh

06.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Heino Ferch: Der Schauspieler ist seit 2017 in der Fernsehreihe "Ingo Thiel" zu sehen.Vergrößern des Bildes
Heino Ferch: Der Schauspieler ist seit 2017 in der Fernsehreihe "Ingo Thiel" zu sehen. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)

Heino Ferch hat in seiner Karriere schon mehrere Mordermittler gespielt. Doch auch im echten Leben war der Schauspieler bereits in polizeiliche Ermittlungen verwickelt.

In der True-Crime-Reihe "Ingo Thiel" verkörpert Heino Ferch seit sieben Jahren den titelgebenden Kommissar. Die nächste Folge "Briefe aus dem Jenseits" wird am 15. April im ZDF zu sehen sein.

In der Talkshow "3 nach 9" sprach Heino Ferch mit Moderatorin Judith Rakers am Freitagabend über seine Arbeit an dem Fernsehformat. Die 48-Jährige stellte fest, dass die Inhalte der Sendung oftmals zum Gruseln anregen – und wollte wissen, ob der Schauspieler im Privatleben schon einmal eine angsteinflößende Erfahrung gemacht habe. Mit der Antwort ihres Gesprächspartners hatte sie jedoch nicht gerechnet.

"Wir standen alle da und waren begeistert"

Heino Ferch erinnerte sich an eine Situation, die er im Alter von zehn Jahren erlebt hatte. Als er bei seiner Oma im baden-württembergischen Waldshut zu Besuch war, habe er mit anderen Kindern in einem am Fluss gelegenen Freibad gespielt. Doch das Vergnügen wurde jäh unterbrochen. "Da kam jemand vorbeigeschwommen, der nicht mehr so ganz geatmet hat", ließ der 60-Jährige die Geschehnisse rekapitulieren.

Zunächst habe sich der Bademeister der Sache angenommen, wenig später sei auch die Polizei eingetroffen. Die hätte festgestellt, dass es sich tatsächlich um eine Wasserleiche handelte. Gemeinsam mit den anderen Kindern habe Heino Ferch die Ereignisse zunächst als Abenteuer wahrgenommen. "Wir standen alle da und waren begeistert", schilderte der Krimistar seine damaligen Emotionen. Erst später sei ihm bewusst geworden, was sich an diesem Tag eigentlich abgespielt hatte: "Es war schon gruselig, aber das kam erst hinterher. Wenn man zehn ist, denkt man: Wow, was ist jetzt los?"

Die private "3 nach 9"-Anekdote ist eine echte Rarität, für gewöhnlich ist Heino Ferch bemüht, sein Privatleben aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. 2021 sagte der vierfache Vater der "Augsburger Allgemeinen", er sehe keine Notwendigkeit, sich in den sozialen Medien hervorzutun: "Ich bin immer noch der klassischen Auffassung, ein Schauspieler gibt schon in seinen Rollen viel von sich her. Da muss ich nicht ständig posten, was ich gerade gekauft habe oder durch welche Stadt ich gehe."

Verwendete Quellen
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