Prinzessin Madeleine über Rückkehr nach Schweden: "Große Umstellung"

Rückkehr nach Schweden

Prinzessin Madeleine: "Es war eine große Umstellung"

Mehrere Jahre wohnte Madeleine von Schweden mit ihrer Familie in den USA. 2024 zogen sie zurück in das Heimatland der Prinzessin. Jetzt spricht sie über den Umzug.

Royals geben selten Interviews. Die schwedische Prinzessin Madeleine macht nun aber eine Ausnahme. Sie erzählt dem Blatt "Expressen", wie es für sie ist, wieder in Schweden zu leben. So sagt sie etwa, es sei "eine große Veränderung", vor allem, weil sie heute "in vielerlei Hinsicht" eine andere Person sei als jene, die vor 15 Jahren nach Florida gezogen war.

Was sie damit meint, erläutert Madeleine so: "Natürlich verändert man sich sehr. Allein die Tatsache, dass ich Mutter geworden bin, hat mich vielleicht mehr beeinflusst als der Aufenthalt im Ausland." Dem fügt sie hinzu: "Ich komme also etwas älter und weiser nach Schweden zurück, hoffe ich."

"Eine große Umstellung"

Seit sechs Monaten leben Madeleine, ihr Mann Chris O'Neill sowie die drei gemeinsamen Kinder Leonore, Nicolas und Adrienne nun in Schweden. Sie mussten sich erst einmal an all das Neue gewöhnen, doch die 42-Jährige betont: "Ich bin froh, dass es den Kindern hier zu Hause so gut geht, denn es war eine große Umstellung, hierherzuziehen." Der Nachwuchs von Madeleine und Chris O'Neill ist zwischen sechs und zehn Jahre alt.

Zurück nach Schweden zog es Prinzessin Madeleine primär wegen ihrer Arbeit. Für das Königshaus nimmt sie keine offiziellen Aufgaben mehr wahr, doch sie arbeitet seit 15 Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter, Königin Silvia, für die 1999 von ihr gegründete World Childhood Foundation. Diese unterstützt Kinder weltweit und macht sich dafür stark, "Lebensbedingungen derjenigen Kinder zu verbessern, die sexuellem Missbrauch und Gewalt ausgesetzt sind", heißt es auf der Homepage der Organisation.

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Darum möchte sie sich zurück in Europa noch intensiver kümmern, wie Madeleine betont. Sie sagt: "Es fühlt sich großartig an, endlich zu Hause zu sein und hier aktiver zu arbeiten und an den Treffen teilnehmen zu können." Durch Videotelefonie konnte sie allerdings auch in den USA ihrer Arbeit in den vergangenen Jahren nachkommen. Madeleine arbeitet auch für die Organisation Min Stora Dag (Deutsch: Mein großer Tag).