Neues Bargeld-Design König Charles sieht auf Geldschein jünger aus
Als amtierender König wird das Konterfei von Charles auf den britischen Geldscheinen zu sehen sein. Doch Charles sieht auf diesen erstaunlich jung aus.
Lange war Königin Elizabeth II. auf den Bargeldscheinen der Briten zu sehen. Da die Queen verstorben ist, wird nun neues Geld mit einem Abbild ihres Nachfolgers König Charles III. produziert werden. Die Bank of England hat Entwürfe für Banknoten mit einem Porträt des Königs vorgestellt. Die neuen Geldscheine sollen bis Mitte 2024 in Umlauf gebracht werden.
Die britische Zentralbank präsentierte das Design nun im Vorfeld der Krönung des Monarchen am 6. Mai 2023. Das Bild des Königs wird auf allen vier derzeit im Umlauf befindlichen Scheinen sein – auf den 5-, 10-, 20- und 50-Pfund-Noten. Das Porträt des Königs ist auf der Vorderseite der Banknoten sowie im durchsichtigen Sicherheitsfenster abgebildet. Die Scheine mit Queen Elizabeth II. bleiben auch weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel, sodass die Öffentlichkeit sie wie gewohnt verwenden kann, heißt es von der Zentralbank weiter.
Charles sieht sehr jung aus
Doch die Gesichtszüge sehen erstaunlich jung aus. Die Wangen sowie die Augenpartie sind ein wenig glatter als beim heutigen Charles.
König Charles III. wird erst der zweite Monarch in der britischen Geschichte sein, der auf einer Banknote zu sehen ist. Ein Bild des regierenden Monarchen darauf gibt es erst seit 1960, als die Ein-Pfund-Note mit Queen Elizabeth II. für den täglichen Gebrauch eingeführt wurde. Münzen zeigen hingegen seit Jahrhunderten Königinnen und Könige.
Neben dem neuen Porträt des Königs vorne bleibt die Rückseite der britischen Geldscheine unverändert: mit dem zweimaligen Premierminister Winston Churchill auf den 5-Pfund-Scheinen, der Schriftstellerin Jane Austen auf den 10-Pfund-Scheinen, dem Künstler JMW Turner auf den 20-Pfund-Scheinen und dem Informatiker Alan Turing auf den 50-Pfund-Scheinen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news