Nach Tod der Queen Prinzessin Beatrice erhält in neuer Thronfolge wichtige Rolle
Neue Thronfolge, neue Rollen, neue Titel: Nach dem Tod der Queen ändert sich vieles im britischen Königshaus. Auch auf Prinzessin Beatrice kommt etwas Neues zu.
Prinzessin Beatrice fällt nach dem Tod von Königin Elizabeth II. eine neue wichtige Rolle in der britischen Monarchie zu. Als Staatsrätin darf sie offiziell König Charles III. vertreten. Das Amt erhält die Queen-Enkelin durch ihren neuen Platz in der Thronfolge.
Staatsräte sind in Großbritannien der Ehepartner des Monarchen und die ersten vier Personen in der Thronfolge, die mindestens 21 Jahre alt sind. Nach dem Tod der Queen sind damit nun Königsgemahlin Camilla, Prinz William, Prinz Harry, Prinz Andrew und Prinzessin Beatrice Staatsräte. Der König kann bestimmte Amtsgeschäfte an sie delegieren, wenn er beispielsweise im Ausland oder erkrankt ist. Ihre Dienste waren in der Vergangenheit allerdings selten gefragt.
Das ist die Thronfolge
Mit Prinz Harry und Prinz Andrew stehen zudem zwei Personen auf der Liste, die keine offiziellen Aufgaben für das Königshaus mehr wahrnehmen. Harry ist zusammen mit seiner Frau Meghan 2020 als Senior Royal zurückgetreten und lebt in den USA. Prinz Andrew musste sich aufgrund seiner Verstrickungen in den Epstein-Skandal weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückziehen.
Prinzessin Beatrice, die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, steht offiziell an Platz neun der Thronfolge. Da die Kinder von Thronfolger Prinz William und wie von Prinz Harry noch zu jung sind, werden sie übersprungen und somit ist Beatrice Staatsrätin. George ist neun Jahre alt, Charlotte sieben und Louis vier. Die Kinder von Harry, sind erst drei und eins.
Mit dem Tod der Queen hat sich auch der Titel von Archie und Lilibet geändert. Denn nach dem Protokoll von König Georg V. haben die Kinder und Enkelkinder eines britischen Herrschers automatisch Anspruch auf den Titel HRH und Prinz oder Prinzessin. Aktuell hat der Buckingham-Palast die beiden jedoch noch mit ihrem ursprünglichen Titel auf der Webseite gelistet. Das könnte sich in den kommenden Wochen jedoch ändern.
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news