Trump nutzte seine Musik illegal Frontman von Guns N' Roses ist sauer auf US-Präsident
Mitten im Midterm-Wahlkampf macht Kultrocker Axl Rose Donald Trump einen Strich durch die Rechnung. Auf Twitter ließ er seine Wut über den US-Präsidenten und die Republikaner aus.
Ein Guns N' Roses-Song ertönt, US-Präsident Donald Trump tritt auf die Bühne, seine Anhänger applaudieren. Stimmung kommt im Raum auf, woanders geht sie dafür runter. Was Rockstar Axl Rose fühlte, während seine Lieder auf Wahlveranstaltungen der Republikaner gespielt wurden, lassen seine aktuellen Tweets erahnen.
Der Sänger warf ihnen vor, seine Songs ohne Genehmigung während des Wahlkampfes für die Midterms gespielt zu haben. Auf Twitter ließ der 56-Jährige darüber seinen Frust aus. Es gebe jemanden im Weißen Haus, der wenig Achtung vor der Wahrheit, Moral oder Empathie jeder Art habe, twitterte er.
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Axl Rose ist kein Trump-Fan
In weiteren Tweets spottete er, es sei schon eine Art Ironie, dass Trump-Unterstützer der "Anti-Trump-Musik" zuhörten. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele von ihnen das verstehen oder sich darum scheren." Rose hatte in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, bei den Zwischenwahlen an diesem Dienstag für die oppositionellen Demokraten zu stimmen.
Auch andere Musiker haben Trump gebeten, keine Songs von ihnen während Wahlkampfveranstaltungen zu spielen. Dazu gehören Steven Tyler von Aerosmith, Twisted Sister sowie Elton John, wie die Nachrichtenseite "The Hill" berichtete.
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Guns N' Roses landeten in den 80ern und 90ern mit "November Rain", "Sweet Child O' Mine", "Knockin' On Heaven's Door" und "Paradise City" große Hits. Die Musiker um Axl Rose und Gitarrist Slash waren danach lange zerstritten. Die Band trat 2016 erstmals nach 20 Jahren wieder in Original-Formation auf.
- Nachrichtenagentur dpa