Burnout und Depression Ballermann-Star Willi Herren weist sich in Klinik ein
Sorge um Willi Herren: Der ehemalige "Lindenstraßen"-Star hat sich selbst in eine Klinik einweisen lassen. Der 41-Jährige leidet an Burnout und Depressionen, will sich jetzt professionelle Hilfe holen. Seinen Schritt teilt er ganz offen mit seinen Fans.
"Wie ihr ja alle wisst, ist mein Leben schon immer von vielen Höhenflügen und genauso vielen Tiefschlägen geprägt gewesen", schrieb der Stimmungsmacher am Sonntagabend auf seiner Facebook-Seite.
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Lange hatte Willi Herren ein Kokain-Problem. 2008 machte er eine Entziehungskur. "Ich habe mich in den letzten Jahren von den Drogen trennen können, habe meinen Körper von überflüssigen Pfunden befreit und mich wieder auf das besinnt, was ich wahrscheinlich am besten kann: auf die Bühne gehen und mit euch das Leben feiern!"
"Ich habe beschlossen, die Notbremse zu ziehen"
Doch die vergangenen Jahre haben auch an seinen Nerven gezehrt, ihn viel Kraft gekostet. "Ich fühle mich seit einiger Zeit ausgebrannt und leer", so Herren.
"Damit ich nicht wieder da lande, wo ich hergekommen bin, habe ich für mich beschlossen, die Notbremse zu ziehen und begebe mich in eine stationäre Behandlung wegen eines Burnouts und damit einhergehenden Depressionen", erklärte er.
"Vergesst mich nicht"
Aus seiner Vergangenheit hat der Sänger scheinbar gelernt. Denn vor einigen Jahren hätte Willi Herren vermutlich versucht seine Probleme mit "Alkohol und Drogen wegzudrücken".
Jetzt wird der 41-Jährige der Bühne erst einmal den Rücken kehren. Die abgesagten Auftritte möchte er nachholen. Mit den Worten "Vergesst mich nicht, ich bin bald wieder für euch da" beendete er seinen Post.