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Wir sind Helden: Band kündigt Pause auf unbestimmte Zeit an


Musik
Wir sind Helden kündigen Pause auf unbestimmte Zeit an

dpa, t-online, dpa/jho

Aktualisiert am 05.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Wir sind Helden: Bandpause auf unbestimmte ZeitVergrößern des Bildes
Wir sind Helden: Bandpause auf unbestimmte Zeit (Quelle: dapd)
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Erst haben sie "Guten Tag" gesagt und sind "Gekommen um zu bleiben", doch jetzt heißt es für Wir sind Helden eher: Wir sind dann mal weg! Auf ihrer Homepage verkündet die Band, dass sie sich eine Auszeit nehmen wird - auf unbestimmte Zeit.

"Wir sind erstmal raus", schreibt die Band. Was so viel heißen soll wie: "Diese uns sehr liebe, wunderschöne, bescheuerte Band pausiert auf unbestimmte Zeit. Wir alle hängen sehr an diesem, unserem gemeinsamen Baby - und so haben wir trotz numeroser echter Kinder, dreier Heimatstädte und diverser Abnutzungserscheinungen festgehalten an einem immer unmöglicher werdenden Unterfangen - so lange es ging. Und dann noch ein bisschen länger."

Vor neun Jahren hatte die Band die deutsche Musikszene aufgemischt. Mit rotzig-frechen Songs und einem unverfälscht-authentischen Sound lösten die Helden eine Deutsch-Pop-Welle aus, die bis heute andauert. Ihre Hits wurden zum Soundtrack der vergangenen Jahre. Ihr vorerst letztes Studio-Album mit dem Titel "Bring mich nach Hause" hatten die Helden im Sommer 2010 herausgebracht - es wurde ebenso wie die drei Vorgänger-Alben ein Chartstürmer.

"Der Tanker wird geparkt"

Laut "Musikexpress" hat die Band schon bei ihrem letzten Konzertauftritt eine längere Pause angekündigt - völlig überraschend dürfte die Nachricht für die Fans also nicht kommen. Zudem dürfte von den einzelnen Bandmitgliedern - neben Sängerin Judith Holofernes sind das Jean-Michel Tourette, Pola Roy und Mark Tavassol - solo oder in verschiedenen Konstellationen weiterhin zu hören sein.

Wir sind Helden drücken das auf der Homepage so aus: "Der dicke Tanker WSH wird also für's Erste irgendwo geparkt, in einer hübschen Bucht mit leichtem Wellengang. Und wir steigen um auf Paddelboote, oder sonst irgendwas Wendigeres. Da kann man auch besser die Hände ins Wasser halten." Stellt sich nur die Frage, ob der Tanker irgendwann auch wieder einen Hafen anlaufen wird.

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