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Abba-Star Agnetha Fältskog: So sieht sie 50 Jahre nach "Waterloo" aus


50 Jahre nach dem Abba-Hit "Waterloo"
So sieht Sängerin Agnetha Fältskog heute aus

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 06.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Agnetha Fältskog in 1976: Damals war sie erfolgreich mit Abba.Vergrößern des Bildes
Agnetha Fältskog im Jahr 1976: Damals war sie mit Abba erfolgreich. (Quelle: IMAGO / TT)
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Im vergangenen Jahr feierte sie ihr Comeback als Solokünstlerin. Als solche war sie auch schon vor Abba aktiv. So sieht Agnetha Fältskog heute aus.

Gemeinsam mit Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad bildete Agnetha Fältskog die Gruppe Abba. Vor 50 Jahren feierten die Schweden ihren großen Durchbruch: Am Abend des 6. April 1974 entschieden sie den Eurovision Song Contest im englischen Brighton mit ihrem Song "Waterloo" für sich. In den Siebzigerjahren war die Band anschließend weltweit erfolgreich. Danach nahm die Abba-Hysterie ab. Wie schon vor der Zeit mit der Band widmete sich Agnetha Fältskog dann immer mal wieder Soloprojekten.

Heute feiert Agnetha Fältskog ihren 74. Geburtstag. Erst im letzten Jahr lieferte sie überraschend ein neues Album: "A+" ist eine Neuauflage ihrer Platte von 2013. Auf ihrem Instagram-Profil finden sich aktuelle Aufnahmen von ihr. So ist die Sängerin noch immer blond und blauäugig, wie eh und je.

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Doch was hat Fältskog, die immer als schüchtern galt, in den vergangenen Jahren gemacht? Zu großen Teilen jedenfalls zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Interviews waren rar.

"Tue alles, um mein Privatleben zu schützen"

Anfang der Achtzigerjahre erklärte sie in einem offenen Brief: "Ich schütze mein Privatleben, ich tue alles, um es zu beschützen, besonders zum Wohle meiner Kinder." Sich selbst beschrieb sie später als melancholisch, emotional, romantisch – und etwas ängstlich, etwa vor dem Fliegen.

Mit Ulvaeus war Fältskog nicht nur beruflich erfolgreich, sondern von 1971 bis 1979 auch verheiratet. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder namens Linda und Christian. Lieber hätte sie mehr Zeit mit ihnen verbracht, als auf den großen Bühnen der Welt zu performen. "Es war anstrengend, auf diesen enormen Tourneen zu sein", verriet Fältskog 2014 bei einem ihrer seltenen öffentlichen Auftritte in der Sendung "Skavlan". "Wir reisten ja so viel, hatten zwei Kinder zu Hause. Von der Luxussuite bin ich zurück zum Geschirrabwasch, und ich finde, das war ziemlich schön."

Immer wieder war Fältskog Anfang der Zweitausender in den Medien, und zwar wegen eines von ihr besessenen Fans, der sie verfolgte und belästigte. Später hieß es, dass Fältskog sogar zwei Jahre lang mit diesem Mann liiert gewesen sein soll. Der Fan war mehrfach in Haft.

Doch bei alledem blieb sie der Musik treu, nahm Soloalben auf. Mit "A" erreichte sie 2013 dann Platz drei der deutschen Albumcharts. Fältskog kommt heute zufrieden daher. "Meiner Berühmtheit aus Abba-Zeiten trauere ich nicht nach", sagte sie 2015 der Zeitschrift "Myway". "Sicher war das eine herrlich verrückte Zeit – aber sie ist für immer vorbei, ein abgeschlossenes Kapitel."

Verwendete Quellen
  • Myway: "Agnetha Fältskog: 'ABBA war eine tolle Zeit – aber richtig glücklich bin ich erst JETZT'" (Ausgabe 6/2025, kostenpflichtig)
  • Eigene Recherchen
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