Für neue Rolle Jude Law holte sich Hilfe von seinen Kindern
Wie zauberhaft. Für seine Rolle als junger Albus Dumbledore holte sich Jude Law Tipps von seinen Kindern. Die kennen sich im Kosmos von Harry Potter schließlich viel besser aus.
Der Brite spielt den späteren Direktor von Harry Potters Zauberschule Hogwarts in der Fortsetzung des Fantasy-Films "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind". Seine Kinder seien mit den Büchern und Filmen um Harry Potter aufgewachsen, sagte Law dem Online-Portal "Entertainment Weekly". Er habe sie so "als begleitender Erwachsener" gut kennengelernt. Law hat fünf Kinder, drei davon aus seiner Ehe mit Schauspielerin Sadie Frost.
Der von J.K. Rowling geschriebene Fantasy-Film spielt im gleichen Universum, allerdings zeitlich vor den Geschichten um Potter. Auch die Autorin selbst habe ihm bei seiner Darstellung des Zauberers sehr geholfen, verrät Jude Law. In einem Gespräch habe sie ihm erklärt, was "in dieser Geschichte in seinem Kopf, in seinem Herzen und in seiner Welt passiert". Magisch austoben konnte sich der 45-Jährige aber nicht: Er dürfe im ganzen Film nur einen einzigen Zauberspruch anwenden, sagte er.
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"Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" spielt im Paris des Jahres 1928. In der Hauptrolle ist Eddie Redmayne als Zauberer Newt Scamander zu sehen. Johnny Depp wird erneut den Bösewicht Grindelwald mimen, Dumbledores Gegenspieler.
In den "Harry Potter"-Filmen wurde der ältere Dumbledore zunächst von Richard Harris und nach dessem Tod dann ab dem dritten Teil von Michael Gambon verkörpert. Auf die Frage, ob er sich an diesen beiden Schauspielern orientiert habe, antwortete Jude Law: "Ich bin sicher, ich hatte die beiden immer im Hinterkopf, denn ich habe die Arbeit der beiden gesehen. Ich schätze sie als Schauspieler sehr, großartig."
Außerdem plauderte der Mime aus, dass er stets schmunzeln muss, wenn er "der junge Albus" genannt werde: "Ich bin 45 Jahre alt, ich bin eher mitten in der Midlife-Crisis."
