Robert Pattinson im Interview "Ich will auch nicht ewig Schauspieler bleiben"
Robert Pattinson, allen bekannt als "Twilight"-Vampir Edward Cullen, verriet jetzt im Interview mit dem Männer-Magazin "GQ Gentlemen's Quaterly", dass er keineswegs vorhabe, ewig Schauspieler zu bleiben. Stattdessen warte er bereits "auf die nächste Überraschung". Bis es so weit ist, solle allerdings jeder seiner Filme in Cannes laufen.
Seit er 2012 die Hauptrolle in David Cronenbergs "Cosmopolis" gespielt habe, fühle er sich erst als ernst zu nehmender Schauspieler: "Seit dem Film habe ich ein neues Leben, denn die Leute reden mit dir ab 27 wie mit einem Erwachsenen. Zu Vampirzeiten dachten sie, ich bin bloß berühmt. Und berühmte Leute kann keiner leiden." Pattinson fügte hinzu: "David hat mir geholfen, ein Schauspieler zu werden."
"Arbeit bewahrt dich am besten vor dem Durchdrehen"
Wie er es zu Zeiten des Vampir-Hypes geschafft hat, auf dem Boden zu bleiben, beschreibt Robert Pattinson folgendermaßen: "Ich habe einfach immer gearbeitet. Gefühlt 24 Stunden am Tag. Ich hatte keine Zeit zum Ausflippen." Und weiter heißt es in dem Interview: "Arbeit bewahrt dich am besten vor dem Durchdrehen. So konnte ich die Massen vor den Hotels ignorieren." In Bars sei die Sache allerdings anders gewesen. Dort habe es eine Menge Typen gegeben, die ihm ohne Grund "aufs Maul hatten hauen wollen".
Familie entscheidet über Drehbücher
Schließlich verriet der Schauspieler noch, dass er seine Eltern und Geschwister gerne in seine Karriereplanung mit einbeziehe: "Ich lasse sie sogar über Skripts entscheiden." Schließlich bringe er ihnen ja auch viel Stress. Sie hätten es sich nicht ausgesucht, "die Familie vom 'Twilight'-Pattinson zu sein. Und leider bekommen sie auch oft Besuch von Paparazzi."
