Feuchtgebiete Intim-Double für Hauptdarstellerin Carla Juri
Die Verfilmung des Bestseller-Roman "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche ist nichts für schwache Nerven. Bei Themen wie Analfissuren, Masturbation mit Avocado-Kernen und allen möglichen anderen Intim-Themen muss der Zuschauer schon starke Nerven haben, um fast zwei Stunden im Kino durchzuhalten.
Selbst die Darstellerin der tabulosen Hauptfigur Helen Memel, Carla Juri, kam während des Drehs an ihre Grenzen. Bei der Premiere in Berlin gab die Schauspielerin gegenüber der Zeitung "B.Z." zu, für gewisse Sachen ein Körperdouble gebraucht zu haben, erklärte jedoch sofort: "Aber nur, weil es mir wichtig war, dass es nicht in eine voyeuristische Richtung geht“ Der Regisseur David Wnendt verriet weiter "Bei der Rasurszene wurde mit einem Body-Double gearbeitet, da es in dieser Szene jemand unrasiertes sein musste."
Selbst Autorin ist angeekelt
Natürlich ließ es sich auch Charlotte Roche nicht nehmen und kam zur feuchten Filmpremiere am Potsdamer Platz. Obwohl das Material zum Drehbuch aus ihrer Feder stammt, machte Roche ein unerwartetes Geständnis: "Der Film ist gar nicht so eklig, wie man vielleicht erwartet hat. Bis auf die Anfangsszene auf der Toilette. Die konnte ich echt nicht ansehen!"
Feuchtgebiete läuft ab dem 22. August in den deutschen Kinos.