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Ingrid Steeger trauert um Peer Augustinski: "Klimbim 'war' unser Leben"


"Klimbim 'war' unser Leben"
So trauert Ingrid Steeger um Peer Augustinski

dpa, t-online, CK

Aktualisiert am 07.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Peer Augustinski und Ingrid Steeger bei einem gemeinsamen Auftritt bei "Markus Lanz" im Dezember 2013.Vergrößern des Bildes
Peer Augustinski und Ingrid Steeger bei einem gemeinsamen Auftritt bei "Markus Lanz" im Dezember 2013. (Quelle: imago/APress)
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Der Tod von TV-Legende Peer Augustinski macht seiner ehemaligen "Klimbim"-Kollegin schwer zu schaffen. Schauspielerin Ingrid Steeger postete auf ihrer Homepage eine sehr persönliche Abschiedsbotschaft an Augustinski: "Jahrzehnte mit Dir ziehen in meinem Kopf vorbei - gute Zeiten, schlechte Zeiten. Mein Peer, ich bin sehr traurig und werde Dich immer vermissen", schrieb die 67-Jährige.

Erst vor einer Woche habe sie ein Theaterstück für sich und Augustinski gefunden. "Aber wir haben es nicht mehr geschafft. Warum habe ich Dich nicht sofort angerufen?", schrieb sie weiter und schloss mit: "Klimbim 'war' unser Leben, Dein Steegerlein." Augustinski war am Freitag im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Comedy-Serie "Klimbim" hatte ihn und Steeger in den 1970er Jahren berühmt gemacht.

"Leuchtfeuer der deutschen Unterhaltung"

Auch andere Promis trauerten bei Facebook und Twitter um den verstorbenen TV-Star. So schrieb ProSieben-Star Elton: "Mach's gut, Peer Augustinski!!!! Hoffe, Dein Klimbim kommt bei den himmlischen Töchtern gut an." Bastian Pastewka nannte ihn "ein Leuchtfeuer der deutschen Unterhaltung".

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WDR-Unterhaltungschef Siegmund Grewenig erklärte in einer Pressemitteilung: "Der Tod von Peer Augustinski macht uns traurig, als Mitglied der 'Klimbim-Familie' prägte er auf besondere Weise auch den WDR."

Deutsche Stimme von Robin Williams

Mit der Comedy-Serie "Klimbin" hatte Augustinski in den 1970er Jahren seinen Durchbruch. Später war er die deutsche Stimme des US-Schauspielers Robin Williams ("Der Club der toten Dichter"). Auch die Zeichentrickfigur Asterix synchronisierte er.

2005 erlitt er einen schweren Schlaganfall während einer Hörbuch-Produktion. Seitdem war er halbseitig gelähmt und pflegebedürftig. Über diesen Schicksalsschlag schrieb er auch ein Buch mit dem Titel "Aus heiterem Himmel: Mein bewegtes Leben vor und nach dem Schlaganfall".




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