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"Königin der Nordschleife" Sabine Schmitz (✝51) ist tot


Rennsport-Legende
"Königin der Nordschleife" Sabine Schmitz ist tot

Von t-online, sid, dd

Aktualisiert am 17.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Sabine Schmitz: Die langjährige Rennfahrerin ist mit nur 51 Jahren gestorben.Vergrößern des Bildes
Sabine Schmitz: Die langjährige Rennfahrerin ist mit nur 51 Jahren gestorben. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)

1996 schrieb sie auf dem Nürburgring Geschichte und sammelte in ihrer Karriere noch weitere große Titel. Nun ist Sabine Schmitz mit nur 51 Jahren gestorben. Sie bleibt auch durch besondere TV-Auftritte in Erinnerung.

Der Motorsport trauert um Sabine Schmitz. Die gebürtige Nürburgerin, die 1996 unter dem Namen Sabine Reck als erste Frau das 24-Stunden-Rennen in der "Grünen Hölle" gewonnen hatte, starb am Mittwoch im Alter von 51 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Laut "Daily Mail" hatte Schmitz im Juli 2020 bekannt gegeben, dass sie seit 2017 an einer "besonders hartnäckigen Krebsvariante" leide. Schmitz war in Großbritannien durch Auftritte in der populären Autosendung "Top Gear" bekannt und beliebt.

2004 trat sie das erste Mal in der Sendung auf, versuchte, die von Moderator Jeremy Clarkson mit einem Jaguar aufgestellte Rundenzeit von 9:59 auf dem Nürburgring zu unterbieten – und war mit dem sperrigen Diesel-Van nur zehn Sekunden langsamer.

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Clarkson selbst zeigte sich nun schockiert von der traurigen Meldung: "Furchtbare Nachrichten zu Sabine Schmitz. So ein fröhlicher Mensch und so voller Lebensfreude" schrieb der Moderator auf Twitter.

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Die "Königin der Nordschleife" gewann den Langstreckenklassiker 1997 ein zweites Mal, sie steht bis heute als einzige Frau in der Siegerliste. 1998 sicherte sich Schmitz zudem als erste Pilotin den Titel in der VLN-Langstreckenmeisterschaft.

Später drehte Schmitz unzählige Runden auf der Nordschleife als Fahrerin des Ring-Taxis, moderierte verschiedene Motorsport-TV-Formate. Mit ihrem zweiten Ehemann, dem Fleischfabrikanten und Hobby-Rennfahrer Klaus Abbelen, gründete sie 2005 den Rennstall Frikadelli Racing.

Verwendete Quellen
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