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Tour de France: Tadej Pogačar gewinnt die Königsetappe


Spektakel bei Tour de France
Furiose Attacke: Slowene gewinnt Königsetappe

Von dpa, ak

Aktualisiert am 14.07.2024Lesedauer: 2 Min.
CYCLING-FRANCE/Vergrößern des BildesTadej Pogačar: Der Slowene ist der dominierende Fahrer der Tour 2024. (Quelle: Stephane Mahe)

Der Slowene Tadej Pogačar bleibt das Nonplusultra bei der Tour de France. Auch auf der Königsetappe zog er allen davon.

Tadej Pogačar hat die Königsetappe der 111. Tour de France gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Nach 4.800 Höhenmetern und fünf anspruchsvollen Bergwertungen jubelte der slowenische Radstar am französischen Nationalfeiertag mit mehr als einer Minute Vorsprung vor dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard.

Nach den 197,7 Kilometern auf der 15. Etappe zwischen Loudenvielle und dem Plateau de Beille kam der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel als Dritter über die Ziellinie.

Niermann lobt den stärksten Konkurrenten

Grischa Niermann, der Sportliche Leiter von Vingegaards Team Visma-Lease a Bike, war nach dem Rennen zwar etwas enttäuscht, aber auch voller Bewunderung für den Führenden im Gesamtklassement.

Video | So isst ein Tour-de-France-Fahrer
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Quelle: t-online

"Schade. Wir hatten einen Plan, wollten Pogačar heute attackieren und müde machen. Aber dann ist er am Ende weggefahren. Wir wussten natürlich, dass das möglich ist, aber wir wollten es versuchen", sagte der gebürtige Hannoveraner der ARD. Er sei stolz drauf, wie sein Team und besonders Vingegaard auf der Etappe gearbeitet habe, man müsse aber auch akzeptieren, dass Pogačar stärker gewesen sei.

Montag ist bei der Tour de France Ruhetag

Entschieden ist für Niermann indes noch nichts. "Die Tour ist erst in Nizza zu Ende. Es kommen noch ein paar schwer Etappen", sagte der 48-Jährige.

Nach zwei harten Teilstücken in den Pyrenäen legen die Radprofis am Montag eine Pause ein. Danach steht noch eine Sprint-Etappe in Nimes an, ehe sich der Tour-Tross langsam auf den Weg in Richtung Alpen macht. Die Rundfahrt endet am 21. Juli mit einem Einzelzeitfahren in Nizza.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Grischa Niermann in der ARD-Sportschau
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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