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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Einzelkritik zum WM-Auftakt Dieses Spitzen-Duo führte das DHB-Team zum Erfolg
Souveräne erste, wackelige zweite Hälfte: So lief Deutschlands Auftakt in die Handball-WM. Dass es gegen Katar am Ende zu einem Sieg reichte, verdankt die DHB-Auswahl vor allem zwei herausragenden Akteuren. Die Einzelkritik.
Wie schon bei früheren Auftritten leistete sich Deutschlands Handball-Nationalmannschaft auch zum WM-Start gegen Katar einige unerklärliche Schwächephasen. Dennoch feierte die Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason am Ende einen verdienten 31:27-Sieg gegen den amtierenden Asienmeister.
Jungstar Juri Knorr legte trotz des Erfolgs den Finger in die Wunde: "Wir haben uns einen guten Vorsprung erspielt, schaffen es aber nie, das Spiel in unsere Richtung zu lenken. Das müssen wir uns ankreiden lassen, dass wir bis zum Schluss Druck hatten."
In der zweiten Halbzeit zeigte Gislasons Team ein ganz anderes Gesicht als in der abgeklärten ersten Halbzeit. Die zahlreichen Patzer und Fehlwürfe ließen Katar wieder herankommen, ehe sich die DHB-Auswahl noch einmal aufraffte und den Sieg sicherte. "Mit der Startphase und der ersten Halbzeit sind wir an sich schon sehr zufrieden", sagte Routinier Patrick Groetzki. Die Mannschaft habe es später jedoch "unnötig spannend gemacht".
Welches Duo schlussendlich ausschlaggebend für Deutschlands Sieg war und welcher DHB-Star einen ganz schlechten Start in die WM erwischte, lesen Sie in unserer Einzelkritik hier oder in der oben angehängten Fotoshow.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Beobachtung der Partie Deutschland gegen Katar im ZDF