DFB Pokal

1. RUNDE

Würzburg
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Beendet
4:5Im Elfmeterschießen
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Hoffenheim

TORSCHÜTZEN

0 : 1
29’Pavel KaderábekKaderábek
0 : 2
54’Ihlas BebouBebou
Fabio KaufmannKaufmann68’
1 : 2
Albion Vrenezi (11m)Vrenezi (11m)75’
2 : 2
2 : 3
99’Ádám SzalaiSzalai
Luca PfeifferPfeiffer114’
3 : 3
WettbewerbDFB Pokal
Runde1. Runde
Anstoß10.08.2019, 18:30
StadionFLYERALARM Arena
SchiedsrichterGuido Winkmann
Zuschauer9.000
Kommentar
Wir danken an dieser Stelle für Ihr Interesse an der heutigen spannenden Pokalpartie und hoffen, dass Sie sich gut informiert und unterhalten gefühlt haben. Falls Sie Lust haben: Auch am Sonntag bieten wir von allen Pokalspielen Liveticker an. Bis dahin, noch ein schönes Rest-Wochenende.
Kommentar
Für Würzburg geht es nach dem vierten Pokal-K.o. gegen einen Bundesligisten in der Dritten Liga am kommenden Samstag (17.08.2019, 14:00 Uhr) erneut im heimischen Stadion gegen den Tabellensiebten Preußen Münster weiter.
Kommentar
Hoffenheim dürfte die Partie deutlich vor Augen geführt haben, dass eine Woche vor dem Start in die neue Bundesligasaison noch jede Menge Arbeit auf das Team wartet. Los geht's in den Liga-Alltag am Sonntag in einer Woche (18.08.2019, 15:30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt.
Kommentar
Dieses Spiel hat zwei Gewinner: Hoffenheim verhindert mit Glück im Elfmeterschießen nach einer mehr als durchwachsenen Leistung in den vorangegangenen 120 Minuten eine Blamage in der ersten Pokalrunde im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Alfred Schreuder. Die Teilnahme an der Auslosung für die zweite Runde ist der Lohn. Würzburg ist zwar ausgeschieden, hat aber mit einer kämpferisch überzeugenden Vorstellung nicht nur viel Kraft auf dem Platz gelassen, sondern darf aus der Partie "auf Augenhöhe" mit dem Bundesligisten neuen Mut für den weiteren Verlauf der Drittliga-Saison mitnehmen.
120’
Das war's. Der letzte Schuss des Spiels. Keeper Oliver Baumann wird zum Pokalhelden für Hoffenheim, das zum vierten Mal in Folge das Auftaktspiel im nationalen Cup-Wettbewerb für sich entscheidet. Der Bundesligist zieht nach einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen die Würzburger Kickers in Runde zwei ein. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden, nach 120 Minuten 3:3.
120’
Elfmetertor
4:5
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4:5 - Hendrik Hansen schießt den Ball in die Arme von Hoffenheims Keeper Oliver Baumann.
120’
Elfmetertor
4:5
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4:5 - Posch mit rechts zur Führung für Hoffenheim.
120’
Elfmetertor
4:4
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4:4 - Dominik Widemann gleicht wuchtig und flach unten links aus für Würzburg.
120’
Elfmetertor
3:4
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3:4 - Lukas Rupp verschießt. Verstappen hält im rechten Eck.
120’
Elfmetertor
3:4
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3:4 - Vrenezi verkürzt für Würzburg.
120’
Elfmetertor
2:4
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2:4 - Sebastian Rudy vollendet unten rechts.
120’
Elfmetertor
2:3
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2:3 - Fabio Kaufmann will den Ball unten links einnetzen, aber Baumann ist da und hält.
120’
Elfmetertor
2:3
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2:3 - Roman Skov setzt den Ball unten rechts ins Eck.
120’
Elfmetertor
2:2
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2:2 - Auch Sebastian Schuppan trifft sicher. Der erneute Ausgleich.
120’
Elfmetertor
1:2
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1:2 - Bebou bringt Hoffenheim nach vorne.
120’
Elfmetertor
1:1
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1:1 - Für Würzburg gleicht Daniel Hägele oben links aus.
120’
Elfmetertor
0:1
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0:1 - Adam Szalai trifft sicher unten links ins Eck.
120’
Das Elfmeterschießen beginnt. Hoffenheim schießt zuerst.
Kommentar
Das gibt es auch nicht alle Tage in einem Fußballspiel: Hoffenheim kam in den 120 Minuten auf 1011 Pässe. Gebracht hat dass 1899 bisher aber: nichts.
Kommentar
Für Hoffenheim ist es eine Elfermeterschießen-Premiere im Pokal. Würzburg hat in der zweiten Runde der Saison 2016/2017 im Elfmeterschießen gegen 1860 München verloren.
Kommentar
Würzburg hat eine überragende Moral gezeigt, Hoffenheim erneut eine Führung aus der Hand gegegeben. Vom "psychischen Moment" ist der Drittligist wohl leicht im Vorteil jetzt. Aber dennoch wird auch dieses Elfmeterschießen eine Lotterie. Wer hat die besseren Nerven vom Punkt? Und welcher Keeper auf der Linie das Glück und Können auf seiner Seite?
120’ +1
Die Verlängerung ist vorbei. Und die Partie noch nicht. Zwischen Würzburg und Hoffenheim steht es 3:3 - und so muss das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen.
119’
Keine 200 Sekunden mehr zu spielen. Wagt noch einer von beiden Kontrahenten den entscheidenden Vorstoß?
117’
Pfeiffer trifft mit seinem fünften Torschuss, Kaufmann kam bereits zu sieben Abschlüssen, dazu Hemmerich und Sontheimer zu je drei. Keine Frage: Der mutig auftretende Drittligist fährt mit dem irren Spielverlauf den verdienten Lohn für eine mehr als engagierte Leistung ein.
114’
Tor für Würzburg
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3:3
Luca Pfeiffer
Luca PfeifferWürzburg
Toooor! WÜRZBURGER KICKERS - 1899 Hoffenheim 3:3. Der Wahnsinn in Würzburg geht weiter. Nach einer Ecke von der linken Seite schraubt sich Stürmer Pfeiffer in der Mitte höher als die 1899-Verteidiger. Der Ball prallt von seinem Schädel rechts ins Eck - Baumann ist zum dritten Mal am heutigen Abend geschlagen.
112’
Zwei Dinge stehen knapp zehn MInuten vor dem Ende schon fest: Für die Zuschauer hat sich das Eintrittsgeld mehr als gelohnt, sie sehen eine mitreißende und spannende Partie. Und: Würzburg wird durch diese Partie ganz sicher neues Selbstbewusstsein tanken nach dem enttäuschenden Saisonstart in der Dritten Liga. Mit einer Leistung wie heute werden sich in den nächsten Wochen Siege einstellen.
111’
Auf der anderen Seite legt Bebou auf für Szalai im Strafraum, aber der bringt den Ball nicht gefährlich aufs Tor der Kickers.
110’
Die nächste Großchance für tapfer kämpfende Würzburger. Fabio Kaufmann kommt über rechts in den Strafraum, visiert dann das linke Eck an bei seinem Schuss aus knapp zehn Metern. Baumann ist aber im Grätschsitz schnell unten, wehrt den Ball mit dem rechten Fuß ab.
109’
Latte! Würzburgs Stürmer Pfeiffer nimmt den Ball in der Strafraummitte gekonnt an, setzt ihn dann aus der Drehung mit Wucht ans Aluminium. Der Abpraller kommt zu ihm zurück - und auch den zweiten Versuch setzt er an die Querstange des Gehäuses. Abstoß danach vom Tor von Baumann.
108’
Riesenchance für den eingwechselten Widemann zum 3:3, aber im Strafraum findet er nach einem sehenswerten Haken und einem Schuss aus knapp zehn Metern seinen Meister in Keeper Baumann.
106’
Die zweite Halbzeit läuft.
Kommentar
Jetzt geht es dann also über den schon so oft zitierten Willen. Würzburg bleibt in den verbleibenden 15 Minuten nichts anders übrig, als nach vorne zu spielen und so Druck auf die Hoffenheimer Abwehr auszuüben. 1899 wird Ballverluste des Gegners erzwingen wollen - und dann Konter ansetzen.
107’
Pause in der Verlängerung. Hoffenheim liegt 3:2 vorne.
104’
Würzburg versucht sich im Angriff, kommt aber nicht durch die dichte Deckung der Gäste durch.
102’
Baumann wehrt einen Schuss von Sontheimer von außerhalb des Strafraums ab.
101’
Gelbe Karte
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Fabio Kaufmann
Fabio KaufmannWürzburg
Würzburgs Fabio Kaufmann sieht Gelb nach einem Schubser bei einem eigenen Angriff.
100’
Schiedsrichter Guido Winkmann verwarnt Würzburgs Trainer Michael Schiele, der an der Seitenlinie nach dem Gegentreffer meckert.
99’
Tor für Hoffenheim
2:3
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Ádám Szalai
Ádám SzalaiHoffenheim
Tooor! Würzburger Kickers - 1899 HOFFENHEIM 2:3. Kurz vor dem Erreichen von Spielminute 100 geht der Bundesligist wieder in Führung. Bebou bereitet den Treffer aus dem Zentrum mit einem schnellen Vorstoß vor. Nach einem Doppelpass mit Szalai ist Bebou rechts am Fünfer vor Verstappen. Bebou spielt mit Übersicht zu Szalai zurück, der ihn aus kurzer Entfernung über die Linie drückt.
97’
Würzburg kontert, Kaufmann bringt den Ball steil aus dem Mittelfeld in den Strafraum von 1899. Dort aber pfeift Winkmann ein Offensivfoul ab.
96’
Wenn ein Bundesligist gegen einen unterklassigen Club spielt, wird mit zunehmender Spielzeit immer wieder das Argument der "schwindenden Kräfte" beim Underdog angeführt. Im Moment aber deutet in diesem Spiel nichts darauf hin, dass den Würzburgern in den nächsten Minuten die Puste ausgehen könnte. Die Schiele-Schützlinge sind noch flott unterwegs und werfen sich mit Elan in die Zweikämpfe.
95’
Baumann im Tor der Hoffenheimer fängt den Ball beim Standard ab.
95’
Ecke für Würzburg. Jede gelungene Aktion der Kickers wird von ihren Fans beklatscht und gefeiert.
92’
Hoffenheim spielt zum fünften Mal eine Verlängerung im DFB-Pokal - bisher kam man in drei der vier Verlängerungen weiter. Für Würzburg gilt: Wenn sie in der ersten Runde weiterkamen, dann nur nach Verlängerung - fünfmal (bei zehn Teilnahmen) war das der Fall.
91’
Die erste Halbzeit der Verlängerung läuft.
Kommentar
Bis etwa zur 65. Minute sah alles nach einem ungefährdeten Favoritensieg aus. Aber offenbar fühlte sich Hoffenheim bei einem Zwei-Tore-Vorsprung zu sicher. Der eingewechselte Würzburger Vrenezi machte nach vorne plötzlich viel Druck - und der Bundesligist ließ sich aus der Ruhe bringen. Die beiden Treffer für die Kickers waren die Folge. Und nun ist der Ausgang der Partie plötzlich völlig offen. Ein Außenseitersieg jedenfalls liegt im Bereich des Möglichen vor dem Anpfiff der Verlängerung.
90’ +3
Abpfiff
Die reguläre Spielzeit ist vorbei. Beim Stand von 2:2 zwischen Würzburg und Hoffenheim gibt es Verlängerung.
90’ +3
Fabio Kaufmann nimmt von der Strafraumgrenze noch einen Schuss aus der Drehung. Der Ball fliegt Richtung rechtes Eck, aber ist etwas zu hoch angesetzt. Abstoß für Hoffenheim.
90’ +1
In dieser Phase der Partie wagen nun weder die Hoffenheimer noch die Würzburger ein hohes Risiko. Beide nehmen das Angebot "30 Minuten extra" offenbar mehr oder weniger dankbar an.
90’ +1
Drei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.
90’
Auswechslung
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Lukas Rupp
Lukas Rupp
Florian Grillitsch
Florian Grillitsch
Und noch ein Wechsel bei den Gästen: Lukas Rupp spielt in der Verlängerung anstelle des mit Gelb vorbelasteten Florian Grillitsch.
89’
Gelbe Karte
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Hendrik Hansen
Hendrik HansenWürzburg
Würzburgs Hendrik Hansen sieht Gelb nach einem Foul auf der linken Abwehrseite. Der folgende Freistoß bringt Hoffenheim nichts ein. Abstoß vom Tor der Würzburger.
88’
Hoffenheim in Ballbesitz, aber ohne Zug zum gegnerischen Tor.
86’
Gelbe Karte
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Florian Grillitsch
Florian GrillitschHoffenheim
Hoffenheims Florian Grillitsch foult Hägele im Mittelfeld. Die Gelbe Karte ist die Konsequenz.
85’
Fünf Minuten noch. Die dritte Verlängerung des heutigen Tages rückt näher. In den ersten beiden kamen mit Düsseldorf und Freiburg zwei Erstligisten glimpflich davon, sie zogen doch noch in die zweite Runde ein.
83’
Hoffenheim scheint noch immer im Gegentor-Schockzustand zu sein. Nach dem 2:2 gab nur der inzwischen ausgewechselte Geiger noch einen Torschuss für 1899 ab (77.). Den Angriffsbemühungen der Gäste fehlen Tempo und Genauigkeit. Würzburg verteidigt sehr entschlossen - und fast fehlerlos.
81’
Hemmerichs Kopfball verfehlt das Ziel. Der Drittligist setzt entschlossen nach, will nun selbst die Entscheidung noch in den regulären 90 Minuten erzwingen.
79’
Würzburg greift an - und kommt fast zum 3:2: Widemann hat nach einem Querpass von der rechten Seite acht Meter vor dem Tor ziemlich viel Platz und Zeit, zielt dann aber mit rechts knapp links am Tor vorbei. Großes Glück für Hoffenheim in dieser Szene.
78’
Auswechslung
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Robert Skov
Robert Skov
Dennis Geiger
Dennis Geiger
Wechsel beim Bundesligisten: Für Dennis Geiger spielt nun Robert Skov.
77’
Hoffenheim muss nun wieder umschalten - vom "Führung verwalten"-Modus in den "Angreifen und die Verlängerung vermeiden"-Modus. Würzburg wird sich dem Angriffsdruck entgegen stellen.
75’
Tor für Würzburg
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2:2
Albion Vrenezi
Albion VreneziWürzburg
Toooor! WÜRZBURGER KICKERS - 1899 Hoffenheim 2:2. Was für ein Debüt für den Neuzugang: Erst bereitet Albion Vrenezi das 1:2 überragend vor, nun trifft er vom Punkt zum Ausgleich. In der Arena in Würzburg werden aus allen Sitz- plötzlich Stehplätze ...
74’
Elfmeter für Würzburg! Brenet foult rechts im Strafraum Kaufmann. Winkmann pfeift zu Recht.
72’
Auswechslung
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Joshua Brenet
Joshua Brenet
Steven Zuber
Steven Zuber
Hoffenheim wechselt aus: Für Steven Zuber spielt in der Schlussphase Joshua Brenet im Mittelfeld.
70’
Sah es lange Zeit nach einem souveränen Hoffenheimer Sieg in der ersten Pokalrunde aus, wird es nun wohl eine sehr spannende Schlussphase. Der Treffer von Kaufmann war für Würzburg der sichtbare Beweis dafür, dass der Bundesligist in der Defensive verwundbar ist. Der Drittligist wird in den verbleibenden knapp 20 Minuten nach vorne spielen - so oft und so gut es eben geht.
68’
Tor für Würzburg
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1:2
Fabio Kaufmann
Fabio KaufmannWürzburg
Toooor! WÜRZBURGER KICKERS - 1899 Hoffenheim 1:2. Fabio Kaufmann gibt den Hausherren die Hoffnung auf eine Pokalüberraschung zurück. Hoffenheim ist in der Rückwärtsbewegung viel zu sorglos, lässt den Einwechselspieler Vrenezi bei seinem Debüt für die Kickers fast bis zur Grundlinie durchziehen auf der linken Seite. Dessen Pass rutscht dann in der Mitte durch bis zum rechts in den Fünfer eingelaufenen Kaufmann.
67’
Würzburg wird stärker, greift mutiger an.
65’
Auswechslung
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Dominik Widemann
Dominik Widemann
Dave Gnaase
Dave Gnaase
Bei Würzburg ist nun mit Dominik Widemann der nächste Neuzugang dabei. Dave Gnaase verlässt das Feld.
65’
Mehr oder weniger aus dem Nichts ergibt sich für die Würzburger Kickers die Chance zum Anschlusstreffer. Aber Pfeiffer setzt den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbei nach einem Freistoß von Kaufmann.
63’
Ein Schuss von Grillitsch aus spitzem Winkel verfehlt das Tor der Gastgeber nur knapp.
61’
Nach einer Ecke von Geiger setzt Hübner den Ball am Tor vorbei.
60’
30 Minuten bleiben dem Drittligisten noch, um das drohende Pokal-Aus abzuwenden. Aber viel Hoffnung dürfen sich die Kickers nach dem bisherigen Spielverlauf nicht machen. Das Auftreten Hoffenheims ist einfach zu dominant und abgeklärt. Im Moment deutet nichts darauf hin, dass 1899 in der Defensive noch in Schwierigkeiten geraten könnte.
58’
Auswechslung
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Albion Vrenezi
Albion Vrenezi
Dominic Baumann
Dominic Baumann
Beim Drittligisten feiert nun Neuzugang Albion Vrenezi sein Debüt. Der zuletzt angeschlagene Offensivspieler kommt für Dominic Baumann in die Partie.
58’
Gelbe Karte
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Sebastian Schuppan
Sebastian SchuppanWürzburg
Kickers-Kapitän Sebastian Schuppan holt im Mittelfeld mit zu robustem Einsatz Bebou von den Beinen. Schiri Winkmann ist da gefordert und zückt korrekterweise die Gelbe Karte.
56’
Bebou hat seine drei Pokaltreffer für drei verschiedene Vereine erzielt: den ersten 2016 für Fortuna Düsseldorf, den zweiten in der vergangenen Saison für Hannover 96 - und nun den dritten für 1899 Hoffenheim.
54’
Tor für Hoffenheim
0:2
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Ihlas Bebou
Ihlas BebouHoffenheim
Toooor! Würzburger Kickers - 1899 HOFFENHEIM 0:2. Das hätten die Schalke-Fans in der vergangenen Saison wohl auch mal gerne gesehen: Sebastian Rudy treibt den Ball in der Vorwärtsbewegung im Mittelfeld, spielt dann im richtigen Moment den Steilpass durchs Zentrum und die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr. Ihlas Bebou startet im richtigen Moment in den freien Raum, behält dann im Strafraum vor Verstappen die Übersicht. Der Keeper kann gegen den wuchtigen Schuss aus etwa zehn Metern nichts ausrichten.
53’
Die Partie ist im Moment einigermaßen zerfahren. Würzburg wagt sich nicht weit genug nach vorne, um Druck machen zu können.
51’
Nach einem Freistoß im Halbfeld kommt der offensiv bisher auffälligste Würzburger, Fabio Kaufmann, erneut zu einem Schussversuch. Sein Abschluss von außerhalb des Sechzehners fliegt aber am Tor vorbei.
49’
Noch ein Rückblick auf die erste Hälfte: Hoffenheim spielte bis zur Pause fast unglaubliche 489 Pässe. Zum Vergleich: Würzburg kam auf 97.
47’
Hoffenheim bekommt schon jetzt mehr Räume in der gegnerischen Hälfte. Bebou nutzt das in dieser Szene für einen schnellen Lauf auf der rechten Seite, aber sein flaches Zuspiel ins Zentrum findet dann keinen Abnehmer.
46’
Auswechslung
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Ádám Szalai
Ádám Szalai
Vincenzo Grifo
Vincenzo Grifo
Bei den Gästen spielt nun Adam Szalai für Vincenzo Grifo.
46’
Anpfiff
Die zweite Hälfte hat begonnen.
Kommentar
Der Favorit ist auf Kurs Richtung zweite Pokalrunde - hat diese aber längst noch nicht sicher erreicht. Zwar zeigte sich die Schreuder-Elf vom Anpfiff weg spielerisch überlegen, aber mit viel Einsatz und Kampf in der Abwehr sowie einem guten Schlussmann Verstappen hielt Würzburg lange hinten die Null. Erst nach der fünften Ecke waren der Torhüter und seine Vorderleute geschlagen: Kaderabek staubte zum 1:0 (29.) ab. Seitdem ist der Drittligist vorne gefordert, bringt aber Hoffenheims Abwehr nicht in Verlegenheit. Nach der Pause hoffen sowohl Hoffenheim als auch die Kickers auf einen schnellen Treffer, um ihrem jeweiligen Ziel näher zu kommen. 
45’ +1
Halbzeit
Nachdem die Hereingabe von rechts abgeblockt wird, lässt Winkmann noch zehn Sekunden laufen. Dann ist Pause: 1899 Hoffenheim führt bei Drittligist Würzburger Kickers mit 1:0.
45’
Würzburg versucht noch einmal über die rechte Seite zum Erfolg zu kommen. Da Hoffenheim das nur mit unfairen Mitteln unterbinden kann, folgt ein Freistoß aus dem Halbfeld. Das dürfte die letzte Aktion im ersten Durchgang werden.
43’
Fünf von insgesamt zehn Abschlüssen der Hoffenheimer kamen aufs Tor von Verstappen - der vier davon parieren konnte. Der Schlussmann ist der beste Mann in seinem Team. Die Gastgeber brachten nur einmal durch Kaufmann den Ball auf den Kasten des Gegners.
41’
Nach dem Standard und aus dem Gewühl im Strafraum schießt dann Posch den Ball aus sieben Metern ins Tor der Würzburger. Doch der Treffer zählt nicht. Zuvor hatte Winkmann bereits auf Offensivfoul entschieden.
40’
Starke Parade mit der rechten Hand von Verstappen: Er boxt den Ball nach einem Zuber-Schuss aus gut 20 Metern über die Latte. Es gibt die nächste Ecke für den Bundesligisten.
39’
Die Zuschauer sehen aber eine unter dem Strich sehr faire Partie. Schiri Guido Winkmann leitet umsichtig. Bisher stehen in der Statistik erst fünf Fouls: drei der Würzburger, zwei der Hoffenheimer.
38’
Für den Abwehrspieler geht es weiter. Ein Würzburger hatte Vogt im Zweikampf unabsichtlich am Fuß getroffen.
37’
Hoffenheims Kapitän Vogt liegt an der eigenen Strafraumgrenze am Boden. Die Partie ist unterbrochen.
35’
Nach einem Konter über Hemmerich über die rechte Seite gerät 1899 unter Druck. Im Strafraum klären die Schreuder-Schützlinge die Flanke im letzten Moment vor den eingelaufenen Baumann und Pfeiffer. Die anschließende Ecke bringt Würzburg nichts ein.
33’
Der Drittligist versucht gleich mutig nach vorne zu spielen, um eine Antwort auf den Rückstand zu geben. Doch die lange Zeit kaum geforderte Defensive der Hoffenheimer macht ihren Job ordentlich.
31’
Von ihrer defensiven Ausrichtung müssen sich die Würzburger nun verabschieden. Hoffenheim wird das freuen, denn es werden sich im weiteren Spielverlauf mutmaßlich deutlich größere freie Räume in der gegnerischen Hälfte öffnen.
29’
Tor für Hoffenheim
0:1
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Pavel Kaderábek
Pavel KaderábekHoffenheim
Tooor! Würzburger Kickers - 1899 HOFFENHEIM 0:1. Pavel Kaderabek bringt den Bundesligisten nach der Ecke in Führung. Den ersten Kopfball von Hübner kann Verstappen auf der Linie noch klären - aber nur nach vorne. Dort steht links im Fünfer Kaderabek, der dann keine Mühe hat, die Kugel per Kopf über die Linie zu drücken.
28’
Wieder vorbei, wieder Glück für Verstappen und seine Vorderleute: Bebou schießt rechts vorbei. Da der Ball abgefälscht wird, gibt es eine Ecke.
27’
Das war knapp: Der aufgerückte und nicht angegriffene Stefan Posch zieht aus 20 Metern mit rechts ab. Der Ball streicht nur etwa einen Meter über die Latte. Verstappen muss nicht eingreifen, ist in dieser Szene aber auch etwas im Glück.
25’
Hoffenheim schafft es nicht, mit schnellen Kombinationen und zielgerichtetem Spiel über die Flügel die Defensive der Hausherren auszuheblen. Da müssen mehr Initiative und mehr Ideen her.
23’
Ein Viertel der Partie ist vorbei - und einige Zuschauer in der Würzburger Arena fangen eventuell schon an zu träumen von einer Pokalüberraschung. Oder zumindest von einer Verlängerung gegen Hoffenheim. Der Bundesligist beißt sich in dieser Phase der Partie an der Abwehr des Drittligisten die Zähne aus.
21’
Würzburg schafft es wieder besser, Ruhe ins Spiel zu bringen. Je weiter vorne angegriffen wird, desto schwieriger wird es für Hoffenheim, mit schnellem Spielaufbau durchs Mittelfeld zu kommen.
19’
Nach knapp 20 Minuten hat der Bundesligist etwa 85 Prozent Ballbesitzanteil und auch die klar bessere Passquote (90 Prozent, Würzburg kommt auf knapp 60 Prozent). Aber: Die Kickers halten weiter in den Zweikämpfen erfolgreich dagegen. Der Drittligist gewinnt etwa 60 Prozent der direkten Duelle. So verdienen sich die Gastgeber das momentane Unentschieden.
18’
Würzburg sorgt mal für Entlastung der eigenen Abwehr: Bei einem schnellen Angriff über rechts ist es der aufgerückte Rechtsverteidiger Hemmerich, der den Abschluss sucht. Der Ball verfehlt aber das von Oliver Baumann gehütete 1899-Tor.
15’
Hoffenheim spielt eine Ecke kurz. Davon wird Würzburgs Defensive komplett überrascht. Bebou schließt von links aus spitzem Winkel ab, aber Verstappen wehrt wieder gut ab.
14’
Der Druck des Bundesligisten wird nun doch immer stärker. Würzburg kommt in dieser Phase der Partie nicht mehr wirklich aus dem letzten Drittel des Spielfelds raus.
12’
Nach diesem zunächst abgeblockten Standard bringen die Hoffenheimer den Ball noch einmal in den Strafraum. Erst wehrt Kickers-Keeper Verstappen einen Schuss von Rudy nach vorne ab, und auch beim Kopfball-Versuch von Hübner aus kurzer Distanz ist der Schlussmann auf dem Posten.
12’
Hoffenheim kommt zur zweiten Ecke innerhalb kurzer Zeit.
11’
Die Kickers verbuchen den ersten Teilerfolg: Seit zehn Minuten ist der Drittligist nicht nur gut im Spiel, sondern schafft es bisher auch, Hoffenheims Angriff komplett zu entschärfen.
9’
Kaufmann kommt bei einem Konter der Würzburger auf der linken Seite dribbelnd und einen Haken schlagend in den Strafraum. Für einen wuchtigen Abschluss fehlt dann aber die Power: Baumann fängt den Rechtsschuss sicher in seinem Fünfer ab.
7’
Viel Ballbesitz für Hoffenheim, doch daraus macht der Bundesligist wenig.
5’
Das Geschehen spielt sich zwischen den beiden Strafräumen ab bisher, vor allem aber in der Hälfte der Würzburger. Doch weil der Drittligist in der Rückwärtsbewegung konzentriert und fehlerlos agiert in der Anfangsphase, gibt es in Sachen Torgefahr noch nichts zu vermelden.
4’
Die Hausherren verschieben sehr konzentriert. Hat Hoffenheim in der gegnerischen Hälfte den Ball, formiert sich vor der Vierer-Abwehr eine weitere Kette mit fünf Spielern. Die Konsequenz: Hoffenheim findet wenig freie Räume.
3’
Den ersten Schussversuch verbuchen die Kickers: Kaufmanns Abschluss aus der Distanz wird von der 1899-Abwehr aber geblockt.
2’
Würzburg bemüht sich, eng dran zu sein an den Gegnern in den Zweikämpfen. Der Drittligist greift relativ früh an, zieht sich nicht zu weit an den eigenen Strafraum zurück bei Ballbesitz der Gäste.
1’
Anpfiff
Das Spiel läuft.
Kommentar
Die Aufstellung der Würzburger Kickers: Verstappen - Hemmerich, Hansen, Schuppan, Kwadwo - Hägele, Sontheimer - Kaufmann, Gnaase, Baumann - Pfeiffer. Trainer: Schiele.
Kommentar
Der aktuelle Drittliga-17. geht nach dem 0:3 in Ingolstadt vor gut einer Woche auf drei Positionen verändert in die Partie heute: Breitkreutz ist nicht im Aufgebot, Schweers und Widemann sitzen zunächst auf der Bank. Für dieses Trio sind Kwadwo in der Abwehr, Baumann im Mittelfeld und Stürmer Pfeiffer neu dabei. Der erfahrene Kapitän Sebastian Schuppan (er hat schon 17 DFB-Pokalbegegnungen absolviert) führt eine Mannschaft an, die wohl in einem defensiven 4-2-3-1 ins Spiel gehen wird.
Kommentar
Beide Mannschaften kommen jetzt auf den Rasen des Stadions. Das Wetter ist perfekt für einen schönen Pokalabend: Temperaturen von etwa 25 Grad Celsius, dazu viel mehr Sonne als Wolken.
Kommentar
Würzburg, in der Vorsaison Fünfter in der Dritten Liga, hatte sich den Start in die neue Spielzeit ganz anders vorgestellt: Nach dem Sieg gegen Bayern München II setzte es drei Niederlagen in Folge - und im Landespokal gab es vor drei Tagen nur ein mühsames 5:3 gegen den Kreisligisten SV Mosbach (nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand). Bei der Mannschaft von Trainer Michael Schiele hakt es vor allem in der Defensive: 14 Gegentreffer kassierte man in den zurückliegenden vier Partien. Heute also gilt es, aus einer kompakten Abwehr heraus dem Angriff des Bundesligisten so lange wie möglich Stand zu halten.
Kommentar
Mit Augsburg und Mainz hat es heute Nachmittag bereits die ersten beiden Bundesligisten erwischt: Aus in Runde eins im Pokal! Das alleine sollte für 1899 Warnung genug sein, den Drittligisten Würzburg in den anstehenden 90 regulären Minuten trotz dessen schwachen Saisonstarts nicht zu unterschätzen. Die beiden Teams treffen heute zum ersten Mal überhaupt aufeinander.
Kommentar
Das ist die Startelf von 1899 Hoffenheim: Baumann - Posch, Vogt, Hübner - Kaderabek, Rudy, Grillitsch, Zuber - Bebou, Geiger, Grifo. Trainer: Schreuder.
Kommentar
Schiedsrichter der Partie ist gleich Guido Winkmann.
Kommentar
Ein Kuriosum am Rande bei der in gut zehn Minuten beginnenden Partie: Bei Würzburg stehen mit Kwadwo, Sontheimer, Pfeiffer und Hemmerich vier Neuzugänge in der Startelf - und alle acht Akteure auf der Bank stehen ebenfalls erst seit diesem Sommer im Aufgebot der Kickers.
Kommentar
Hoffenheims Coach hat übrigens in der vergangenen Saison als Co-Trainer von Ajax Amsterdam den niederländischen Pokal gewonnen. Seine neue Mannschaft hätte wohl nichts dagegen, wenn er ihr das "Cupsieger-Gen" injiziieren würde. Bis zum Erreichen des Finals in Berlin am 23. Mai 2020 braucht es fünf Siege ...
Kommentar
Aber wie das im Pokal eben so ist: Blamieren kann sich im Duell zwischen Außenseiter und Favorit nur einer. Hoffenheim wird also bemüht sein, gleich zu Beginn der Partie Druck zu machen. Ein frühes Führungstor dürfte die Aufgabe in der Würzburger Arena um einiges erleichtern. Nach der langen Vorbereitung werde es nun "Zeit für den Wettkampf", hat Coach Schreuder im Vorfeld der ersten Pokal-Runde gesagt. Zusammen mit den anderen sportlich Verantwortlichen hat der Trainer den Gegner nach eigener Aussage ausgiebig analysiert. Bleiben böse Überraschungen also aus für Hoffenheim?
Kommentar
Im ersten Pflichtspiel der Saison (für Würzburg ist es bereits das sechste!) setzt der neue Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder (er folgte auf Julian Nagelsmann, der nun RB Leipzig coacht) zunächst zwei seiner Neuzugänge ein: Der aus Hannover gekommene Bebou stürmt, der von Schalke 04 ausgeliehene Sebastian Rudy hat seinen Platz im defensiven Mittelfeld. Im 3-4-3 wird der Neunte der abgelaufenen Bundesligasaison versuchen, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Kapitän bei 1899 ist nach wie vor Innenverteidiger Kevin Vogt.
Kommentar
Herzlich willkommen zum Spiel der 1. Runde im DFB-Pokal zwischen den Würzburger Kickers und 1899 Hoffenheim.

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